Petersilie oder Koriander? Wie unterscheidet man diese beiden Kräuter, die in der Küche sehr nützlich sind?
Aromatische Kräuter gehören zu den Protagonisten jeder Küche und sind eine wesentliche Zutat, um jedem Gericht Geschmack zu verleihen und Speisen und Getränken einen einzigartigen Geschmack zu verleihen. Koriander und Petersilie gehören zu den am häufigsten verwendeten Kräutern in der Küche, und ihre Ähnlichkeit in der Blattform kann leicht zu Verwechslungen verleiten.
Diese beiden Pflanzen weisen jedoch wichtige Unterschiede auf, und wenn wir lernen, sie zu erkennen, können wir sie voneinander unterscheiden und lernen, sie richtig zu verwenden. Im Folgenden werden die wichtigsten Unterschiede zwischen Petersilie und Koriander erläutert.
Petersilie: Merkmale und Eigenschaften
Petersilie ist ein typisches aromatisches Kraut der mediterranen Küche, das in unseren Küchen weit verbreitet ist und den Geschmack von Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten unterstreicht. Sie wird in rohen und gekochten Gerichten verwendet und hat einen eher delikaten und frischen Geschmack. Dieses aromatische Kraut ist sehr reich an Vitaminen, insbesondere A, D und K, Folsäure, Betacarotin und Mineralsalzen, wirkt harntreibend und entschlackend und trägt zur Senkung des Blutdrucks und des Blutzuckerspiegels bei; um seine wohltuenden Eigenschaften voll auszuschöpfen, kann es auch in Form eines Aufgusses aus Stängeln und Blättern verzehrt werden.
Es gibt mehrere Arten von Petersilie, die häufigsten sind die glatte Petersilie, die leicht mit Koriander verwechselt werden kann, die Riesenpetersilie und die krause Petersilie, die weniger schmackhaft und eher als Zierpflanze geeignet ist. Die Petersilie ist ein zweijähriges Kraut, das leicht in Gemüsegärten und Hausgärten angebaut werden kann. Es kann zwischen April und Juli ausgesät werden, wenn die Temperatur konstant über 10 Grad liegt, und braucht reichlich Bewässerung, vor allem wenn es in sehr heißen und trockenen Gebieten angebaut wird.
Koriander: Eigenschaften und Merkmale
Der Koriander gehört zur gleichen Familie wie Petersilie und sieht auch ähnlich aus, aber sein Aroma und sein Geschmack sind deutlich unterscheidbar, da er schärfer ist als die oben beschriebene Pflanze. Neben den Blättern werden auch die Samen als eigentliches Gewürz verwendet; diese zeichnen sich durch einen leicht zitrusartigen Geschmack aus und werden häufig nicht nur bei der Zubereitung von Fleisch- und Fischgerichten, sondern auch zur Konservierung von Lebensmitteln wie Wurst und Pickles sowie in der Phytotherapie als Abkochung oder Extrakt verwendet.
Die Pflanze wirkt auf den Magen-Darm-Trakt, hat antibiotische, antimykotische, krampflösende und chelatbildende Eigenschaften (begrenzt die Aufnahme von Schwermetallen durch den Körper), hat aber auch eine stärkende Wirkung auf das Nervensystem.
Koriander lässt sich auch zu Hause an einem sonnigen Standort leicht anbauen. Die Aussaat erfolgt zwischen April und Juni, wobei der Boden bearbeitet wird, um ihn weich zu machen und Steine und Wurzeln zu entfernen. Zu diesem Zeitpunkt kann auch ein Dünger wie pelletierter Dünger oder ein Langzeitdünger in Granulatform verwendet werden. Halten Sie den Boden in den ersten Wachstumsstadien feucht, so dass Niederschläge ausreichen, und bewässern Sie ihn nur bei längerer Trockenheit von Zeit zu Zeit.
Jetzt, wo Sie wissen, woran man sie erkennt, können Sie Petersilie und Koriander in der Küche optimal einsetzen!