Ist Ihr Rosmarin trocken? Versuchen Sie diese Methoden, um ihn grün und duftend zu erhalten
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Der robuste und anpassungsfähige Rosmarin gehört zu den beliebtesten Gewürzpflanzen in der Küche und wird am häufigsten im Garten und auf dem Balkon angebaut. Trotz seiner großen Widerstandsfähigkeit ist diese Pflanze jedoch nicht immer frei von Problemen, und es ist daher wichtig, die Ursachen zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Wenn auch Ihr Rosmarin zu vertrocknen beginnt, ist das Erkennen der Ursache der erste Schritt zu einer wirksamen Abhilfemaßnahme. Wie das geht, erklären wir in diesem kurzen Leitfaden.
Trockener Rosmarin: klimatische und umweltbedingte Ursachen
Wenn Rosmarinblätter zu vergilben beginnen und austrocknen, sind Klima- und Umweltbedingungen eine der häufigsten Ursachen.
Trotz seiner Widerstandsfähigkeit kann die Rosmarinpflanze unter extremen Klima- oder Umweltbedingungen eine fortschreitende Vergilbung der Blätter zeigen, die sich in der Regel auf bestimmte Bereiche beschränkt:
- Nachtfröste: Obwohl Rosmarin in der Regel kälteresistent ist, können lang anhaltende Nachtfröste mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ihn unter Druck setzen, so dass er vergilbt und vertrocknet. Beugen Sie dem vor, indem Sie Ihre Pflanze in sehr kalten Wintern mit einer Plane vor der Kälte schützen;
- Lichteinwirkung: Rosmarin braucht mindestens 6 Stunden Licht pro Tag. Ein schattiger Standort kann zu einer Vergilbung der Blätter führen, die in diesem Fall an den inneren Zweigen der Pflanze auftritt. Wenn die Tage besonders heiß und schwül sind, mit Temperaturen über 38 Grad Celsius, sollten Sie Ihre Pflanze an einen kühleren, schattigen Platz stellen;
- Trockenheit: Rosmarin gehört zu den aromatischen Pflanzen, die am besten mit Wasserknappheit zurechtkommen, aber wenn er in Töpfen gezogen wird, kann er unter sehr langen Dürreperioden leiden. Denken Sie daran, Rosmarin in Töpfen relativ häufig zu gießen, um dies zu vermeiden.
Trockener Rosmarin: kulturelle Ursachen
Obwohl Rosmarin eine Pflanze mit geringen Bedürfnissen ist, gibt es zwei mögliche kulturelle Ursachen für vergilbte und trockene Blätter:
- Düngung: Ein Fehler bei der Düngung kann leicht zu einer Vergilbung der Blätter führen. Ein Nährstoffmangel kann leicht zu einer Vergilbung der Blätter führen, insbesondere bei Topfpflanzen, die nicht gedüngt werden, da das Nährmedium schnell verbraucht sein kann; eine Überdüngung, insbesondere mit Stickstoff, kann auch bei Pflanzen in der Erde problematisch sein;
- Bewässerung: Wir haben bereits gesehen, wie längere Trockenheit zum Vergilben der Blätter und zum allmählichen Austrocknen der Basilikumpflanze führen kann, aber auch zu viel Wasser kann Probleme verursachen; Wasser kann leicht den Boden auswaschen und ihm wichtige Nährstoffe entziehen und die Wurzeln beschädigen, was zu Wurzelfäule führt, die es der Pflanze erschwert, Nährstoffe zu absorbieren.
Trockener Rosmarin aufgrund von Krankheiten
Bestimmte Krankheiten können ebenfalls zum Austrocknen der Rosmarinpflanze führen, was sich zunächst durch Vergilbung oder braune Flecken auf den Blättern bemerkbar macht. Schädlinge können die Wurzeln oder die oberirdischen Teile der Pflanze befallen, wobei die wichtigsten Schädlinge sind:
- Nematoden: Sie befallen die Wurzeln und verursachen eine gelb-graue Verfärbung der Blätter mit braunen Flecken oder Trockenheit aufgrund von Nährstoffmangel;
- Rosmarinkäfer (Chrysomela): Diese Käfer greifen die Blätter an, erodieren sie und schwächen die Pflanze;
- Pilzkrankheiten: Die wichtigsten Pilzkrankheiten, die Rosmarin befallen können, sind die Kraut- und Knollenfäule (weiße, pulverförmige Flecken auf den Blättern), die Anthraknose (Triebe und junge Blätter weisen dunkle Flecken auf) und die Alternariose (schwarze, runde Flecken auf den Blättern); diese Krankheiten äußern sich durch Symptome, die man frühzeitig erkennen muss, um die Krankheit im Keim zu ersticken.
Da Sie nun die möglichen Ursachen kennen, können Sie der Austrocknung Ihrer Rosmarinpflanze leicht entgegenwirken.