Die schönsten Sommerblumen für Ihren Garten oder Balkon
Farbenfroh und sonnig: Die Blumen, die in Töpfen und Beeten in unseren Gärten und auf unseren Balkonen sprießen, verschönern die Sommertage und machen den Aufenthalt im Freien noch angenehmer. Welches sind nun die schönsten und beliebtesten Arten, die wir in unsere Grünflächen integrieren können? Lavendel, Sonnenblumen, aber auch andere Blumen, die oft nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen. Werfen wir einen Blick auf einige der schönsten Blumen, die man im Sommer bewundern kann.
Lantana
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Ein Strauch, der 150-200 cm hoch werden kann, wenn er in den Boden oder in sehr große Töpfe gepflanzt wird, und der wirklich jeden Raum mit einem Farbklecks füllt. Mit ihren kugelförmigen Blütenständen, die aus vielen winzigen Blüten bestehen, die auch verschiedene Farbtöne annehmen können, scheint sie den Garten wirklich zu erhellen: Jeder Blütenstand kann von gelb bis rot, rosa und mehr reichen! Pflanzen Sie sie in die Sonne und sie werden glücklich sein!
Ziersalbei (S. greggii)
Sie erfreuen die Bestäuberinsekten, duften zart (schließlich sind sie Salbei) und die Blüten halten lange. Zier-Salbei ist vor allem sehr winterhart, verträgt sogar kurze Trockenperioden und braucht daher im Sommer keine ständige Pflege. Wenn Sie ein sehr sonniges Plätzchen zu besetzen haben, sollten Sie sich für eine der tausenden Farben entscheiden, in denen Salbei erhältlich ist: Sie müssen darauf achten, dass der Boden gut durchlässig ist, und wenn Sie ihn in Töpfen anbauen, müssen Sie ihn im Sommer vielleicht alle 4-7 Tage kontrollieren und nur gießen, wenn die Erde austrocknet.
Wenn die Winter in Ihrer Region streng sind, sollten Sie Sorten mit sehr großen Blüten vermeiden: Sie sind in der Regel am empfindlichsten und laufen Gefahr, die starke Kälte nicht zu überstehen.
Sonnenblume (Helianthus annuus L.)
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Sonnenblumen sind nicht nur Pflanzen, die auf Feldern zu industriellen Zwecken angebaut werden: Sie sind auch in Gärten schön, wo es Spaß macht, zu beobachten, wie sie sich jeden Tag drehen, um der Sonne ins Gesicht zu schauen. Sie lassen sich leicht aus Samen vermehren. Selbst wenn Sie am Ende der Saison sehen, dass die Pflanze verblüht und die Blüten vertrocknet sind, sollten Sie sie nicht entfernen: Sie können einige Samen nehmen, die Sie im nächsten Frühjahr (bis Juni!) wieder aussäen können, und die anderen dort lassen.
Schafgarbe (Achillea millefolium)
Die Schafgarbe gilt als eine der Pflanzen, die auf natürliche Weise Ameisen und andere unliebsame Insekten abwehrt, ist aber auch bei Bestäubern beliebt und hat eine große Heilwirkung. Diese krautige Pflanze ist pflegeleicht, wächst auch auf armen Böden und verträgt hohe Temperaturen ebenso wie kurze Trockenperioden. Eine perfekte Pflanze für alle, die nicht allzu viel Zeit für die Aufzucht empfindlicherer Blumen aufwenden können, und bereit, mit ihren weißen Blütenständen jede Ecke zu verschönern. Es gibt auch gekreuzte Sorten mit gelben, rosa oder roten Blüten!
Fingerhut (Digitalis)
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Der Fingerhut ist nicht allzu anspruchsvoll: Er wächst sowohl in der Sonne als auch im Schatten, wobei er in den heißesten Perioden den Halbschatten bevorzugt. Wenn man ihn in der heißen Sonne "backen" lässt, können die Blüten kaputt gehen. Die röhrenförmigen Blüten wachsen an den Spitzen der geraden Zweige, in Schattierungen von hellrosa bis blau und mit einem schönen gefleckten Schlund, den man genau betrachten sollte.
Da er viele Samen produziert, ist es einfach, ihn jedes Jahr neu zu pflanzen, indem man die Samen am Ende des Winters, wenn kein Frost mehr droht, ausbringt. Manchmal säen sie sogar ihre eigenen Samen und vermehren sich!
Rittersporn
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Säulen aus blauen Blüten, manchmal mit violetter Mitte, manchmal mit weißer Mitte, aber das ist noch nicht alles! Rittersporn kann auch rosafarbene oder weiße Blütenstände haben, und es gibt so viele Sorten von gekreuzten Formen, dass man vor der Auswahl in Verlegenheit gerät. Dies ist eine schöne Staude, die kein sehr heißes Klima mag und daher in wärmeren Regionen als einjährige Pflanze gezüchtet wird.
Liebt sonnige Standorte und braucht einen Boden, der reich an organischen Stoffen ist, aber gut durchlässig, da er keine Staunässe verträgt. Blüht normalerweise ab Mitte des Frühlings - ein toller Vorbote des Sommers!
Wilder Lavendel (Lavandula stoechas)
Lavandula stoechas ist eine Lavendelart mit viel auffälligeren Blüten als der gewöhnliche Lavandula officinalis. Die schmalen Blätter haben einen bläulichen Farbton, und die Blüten erscheinen ab dem späten Frühjahr und halten bis zum Herbst an. Wie alle Lavendelarten mag er sehr gut durchlässigen Boden und verträgt auch schlechte Böden. Da Staunässe für den Lavendel schädlich ist, sollte diese Pflanze nur dann gegossen werden, wenn der Boden völlig trocken ist, ohne die Zweige zu benetzen. Lavandula stoechas wird nicht sehr hoch (max. 60 cm), aber die Sträucher neigen dazu, sich zu vergrößern. Um die kompakte und dichte Blütenform zu erhalten, empfiehlt es sich daher, am Ende der Blütezeit nur das noch biegsame Ende eines jeden Zweiges zurückzuschneiden. Die Pflanzen lassen sich durch Stecklinge vermehren.
Welche dieser Pflanzen würden Sie gerne im Haus anbauen?
