Spülmittel für Geschirrspüler: Ein Leitfaden für die richtige Verwendung für stets voll wirksame Spülvorgänge
Ob in Gel-, Pulver- oder Tablettenform: Die Auswahl an Geschirrspülmitteln ist unglaublich vielfältig, nicht nur in Bezug auf den Markennamen, sondern auch und vor allem in Bezug auf den Typ. Jeder Hersteller empfiehlt das am besten geeignete Spülmittel für seine Geschirrspüler, aber Sie können mit jeder Formulierung hervorragende Ergebnisse erzielen, solange Sie wissen, wie Sie es richtig verwenden.
Wie werden die verschiedenen Geschirrspülmittel richtig verwendet? Wir erklären es im Folgenden.
Jedem das Seine: Arten von Spülmitteln und ihre Verwendung
Lassen Sie uns zunächst einen grundlegenden Punkt klären: Unabhängig davon, wofür Sie sich entscheiden, muss das Geschirrspülmittel in die geschlossene Spülmaschinenschale mit Dichtung gegeben werden. Einige Geschirrspülermodelle, vor allem die älteren, haben an der Seite eine kleine, einfach mit einem Gitter verschlossene Schale, in die Sie eine kleine Menge Spülmittel zum Vorspülen einfüllen können. Die Tür neben dem Fach, die in der Regel ein kleines Rad hat oder kleiner ist, ist für den Klarspüler bestimmt.
Doch welche Art von Spülmittel ist zu wählen und wie ist es zu verwenden?
- Tabs oder Kappen: vordosiert und oft auch mit Klarspüler, Salz und optischen Aufhellern, sind Tabs zweifellos die bequemste Formulierung, aber sicher nicht die nachhaltigste; sie erfordern lange Waschgänge und oft hohe Temperaturen, um sich richtig aufzulösen, sie sind sehr aggressiv und müssen vorsichtig gehandhabt werden, wobei der Kontakt mit nasser Haut und das Waschen von Geschirr von Hand zu vermeiden ist;
- Pulver: Es lässt sich leicht je nach Beladung dosieren und ist vor allem bei hohen Temperaturen zu bevorzugen, da es Perkarbonat enthält, das erst ab 40 Grad aktiviert wird und eine stärkere Entfettungs- und Aufhellungswirkung ermöglicht; durch seine Fähigkeit, sich allmählich aufzulösen, ist es auch für lange Spülgänge besser geeignet; mit der Zeit kann es lästige Rückstände hinterlassen, die auch den Geschirrspüler beschädigen können, weshalb man es lieber in Maßen verwenden sollte;
- Gel oder flüssig: Auch dieser ist je nach Beladung leicht zu dosieren, löst sich sofort auf und ist daher auch für kurze Spülmgänge und niedrige Temperaturen geeignet; nicht scheuernd und mit einem leicht alkalischen pH-Wert ist er weniger aggressiv als die beiden vorherigen Typen und daher auch für Messer und verziertes Geschirr geeignet, die im Geschirrspüler leicht beschädigt werden könnten.
Zusätze für die Spülmaschine
Wie verwendet man nun all die anderen Geschirrspülerzusätze? Es gibt 3 große und wichtige Zusätze, die Sie für Ihr Gerät verwenden können:
- Salz: ist notwendig, um das Wasser zu enthärten und Kalkablagerungen zu vermeiden, die zu unzureichender Spülleistung und Schäden am Geschirrspüler führen. Das Salz muss mit dem mitgelieferten Trichter in die mit dem S-Symbol gekennzeichnete Schale am Boden des Geräts gegeben werden;
- Klarspüler: Der Klarspüler ist nützlich, um das Wasser aus dem Geschirr zu entfernen und das Trocknen zu beschleunigen. Wie sein Name schon sagt, sorgt er außerdem für den Glanz von Gläsern und Glaswaren und verhindert das Auftreten von Lichthöfen; er muss in das Fach neben dem Spülmittelfach gelegt werden, das normalerweise mit einer kleinen Sonne gekennzeichnet ist, und kann durch eine Lösung von 200 g Zitronensäure in 800 ml entmineralisiertem Wasser ersetzt werden;
- Geschirrspülerpflege: Dies ist ein spezielles Produkt für die Reinigung des Geschirrspülers, das normalerweise in den Besteckkorb gegeben wird, bevor ein Hochtemperatur-Vakuumspülgang gestartet wird; es kann durch ein Glas Natron oder ein Glas Zitronensaft oder Zitronensäure ersetzt werden.
Und Sie, kennen Sie die richtige Verwendung von Geschirrspülmitteln und Zusatzstoffen?
