Edelstahl in der Spülmaschine: ja oder nein? Das hängt von einigen Faktoren ab
Der Geschirrspüler ist eines der nützlichsten Haushaltsgeräte, die je erfunden wurden. Er erleichtert uns die Reinigung von Geschirr und Töpfen nach dem Essen und hilft uns, Zeit zu sparen. Aber sind wir sicher, dass wir alles in den Geschirrspüler geben können?
Ist Edelstahl zum Beispiel ein Material, das lange Zeit Wasser und Gerätetemperaturen ausgesetzt werden kann?
Edelstahl in der Spülmaschine ja oder nein?
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Viele von uns lieben die klassischen Töpfe und Pfannen aus Stahl, die sich nicht verfärben, ein wenig altmodisch sind und nicht so leicht zerkratzt werden können. Sie sind langlebig, sehr strapazierfähig, vielseitig und praktisch für jede Art der Zubereitung. Es ist kein Zufall, dass sie auch bei Köchen in der Küche beliebt sind. Doch wenn wir sie ausgiebig benutzen, stellt sich eine Frage: Können sie immer in die Spülmaschine, ohne dass die Gefahr besteht, dass sie rosten oder verderben?
Die Antwort ist in den meisten Fällen positiv. Stahl ist ein sehr widerstandsfähiges Material gegen äußere Einflüsse und daher in der Küche sehr zu empfehlen, da es hohen Temperaturen, Wasser und Stößen aller Art gut standhält. Geschirr, das vollständig aus rostfreiem Stahl besteht, kann daher problemlos in die Spülmaschine gegeben werden. Diese sind mit 18/10 gekennzeichnet, d. h. sie bestehen aus einer Chromoxidschicht, die durch die Mischung von Chrom und Nickel entsteht. Diese Schutzschicht sorgt dafür, dass das Material im Laufe der Zeit nicht korrodiert und auch starkem Spülen standhält.
Aber es gibt auch Ausnahmen.
Wann ist es am besten, sie nicht in der Spülmaschine zu reinigen?
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Wir haben gesagt, dass rostfreier Stahl gerade deshalb als solcher bezeichnet wird, weil er sehr haltbar ist und in die Spülmaschine darf, aber es gibt Ausnahmen. Es gibt Töpfe und Pfannen, die nicht vollständig aus rostfreiem Stahl bestehen, sondern aus abwechselnden Schichten aus Aluminium und Stahl. Sie werden als 18/0 bezeichnet und sind etwas anfälliger, weil durch den Wechsel zwischen den beiden Materialien kleine Bereiche unbedeckt bleiben, die der direkten Einwirkung von Wasser und anderen beim Spülen verwendeten Elementen ausgesetzt sind.
Bei guten Produkten ist das Aluminium vollständig in den Stahl eingekapselt, aber einige Verbindungsstellen können unbedeckt bleiben, was zur Korrosion des Materials und zum Verfall des Objekts führt.
Wie kann man das unterscheiden?
Zu verstehen, welcher Topf in die Spülmaschine darf und welcher nicht, ist überhaupt nicht kompliziert. Lesen Sie einfach die Gebrauchsanweisung und das Wartungsheft, wenn Sie ein neues Produkt gekauft haben. Dort ist angegeben, aus welchem Material es besteht, wie es zu pflegen ist und ob es in die Spülmaschine passt oder nicht.
Wir müssen also nur ein wenig aufpassen, vor allem jetzt, wo wir den Unterschied zwischen den beiden Typen kennen, und auch darauf achten, ob unser Kochgeschirr Details aus anderen Materialien wie Holzgriffe oder Kunststoffknöpfe hat.
Kannten Sie diesen Unterschied schon?
