Auch Fußböden können sich auf die Heizkosten auswirken: Welche sind die besten, um Geld zu sparen?
Heutzutage wird immer mehr Wert darauf gelegt, den Heizungsverbrauch in den eigenen vier Wänden zu reduzieren, nicht nur, um die Umwelt zu schonen, sondern auch und vor allem, um die Kosten für die von Jahr zu Jahr höher werdenden Rechnungen zu senken.
Zu den vielen Variablen, die zur Bestimmung der Heizkosten beitragen, gehört auch die Art des Bodenbelags in unseren Häusern, dessen Wahl nicht nur auf Zweckmäßigkeit und Ästhetik, sondern auch auf Wärmekomfort beruhen sollte. Einige Bodenbeläge sind nämlich wärmer als andere und sorgen so für ein wärmeres Zuhause und Einsparungen bei den Rechnungen, ohne dass die Heizungsanlage überlastet wird.
Tatsächlich gehen 10-20 % der Wärme durch den Fußboden verloren, und diese Unannehmlichkeit kann durch die Wahl von Fußböden, die mehr Wärme zurückhalten, verringert werden. Finden wir also heraus, welche Böden am energiesparendsten sind.
Fußböden, die den Wärmeverlust verringern und gleichzeitig die Stromrechnungen senken
Bestimmte Bodenbeläge sind besser geeignet, um den Wärmeverlust zu verringern und damit auch die Stromrechnung zu senken. Sie sind in den Räumen zu bevorzugen, in denen die Wärme besser gehalten werden soll, z. B. in Wohn- und Schlafzimmern:
- Vinyl: Dieser Belag wird in der Regel für Fußbodenheizungen empfohlen, da er aufgrund seiner geringen Dicke und seiner hohen Wärmeleitfähigkeit die Wärme abstrahlen kann, aber einige Beläge sind im Gegenteil so konzipiert, dass sie die Wärme speichern und ihre Ableitung verhindern;
- Parkett: Holz ist ein Material mit hoher Wärmedämmung und daher eines der am besten geeigneten Materialien, um die Wärmeausbreitung einzudämmen und gleichzeitig den Wärmekomfort zu erhalten und den Verbrauch zu senken;
- Teppichboden: Der weiche und plüschige Teppichboden ermöglicht eine individuelle Gestaltung des Bodens und verleiht ihm Eleganz und Komfort. Seine Fasern sind außerdem gute Wärmeisolatoren, die die Wärme speichern und die Energiekosten senken können.
Kalte Böden
Einige Bodenbeläge sind kälter und begünstigen die Wärmeleitung, was den Wärmeverlust und die Kosten erhöht. Diese Böden eignen sich in der Regel für die Verlegung einer Fußbodenheizung, die die Wärmeübertragung in den Raum begünstigt und den thermischen Komfort erhöht, aber wenn sie nicht verlegt werden, können sie zu einem beträchtlichen Anstieg der Stromrechnungen führen: Naturstein, Fliesen, PVC und einige Arten von Vinyl sind allesamt ausgezeichnete Wärmeleiter, weshalb Strategien zur Senkung der Stromrechnungen ergriffen werden müssen.
Mögliche Dämmmaßnahmen für kalte Böden
Zusätzlich zu der bereits erwähnten Fußbodenheizung können Sie eine Wärmedämmung unter dem Boden anbringen oder, wenn Ihr Boden bereits verlegt ist, Teppiche hinzufügen. Diese einfache, aber oft unterschätzte Lösung ist ideal, um Ihr Haus im Winter zu wärmen und Ihre Heizkosten zu senken. Legen Sie sie an strategisch wichtigen Stellen in Ihrer Wohnung aus, z. B. neben Betten und Sofas oder in Badezimmern, damit Sie sich beim Gehen wärmer fühlen. Der Nachteil ist, dass sie häufig gereinigt werden müssen, um Staubansammlungen zu vermeiden, aber Sie können Modelle wählen, die leicht zu saugen und in der Maschine zu waschen sind, um die Unannehmlichkeiten zu begrenzen.
Haben auch Sie durch die sorgfältige Auswahl Ihres Fußbodens Ihre Kosten gesenkt?