Vorsicht vor dem versteckten Verbrauch: Hier sind die energieintensivsten Geräte, auch wenn sie ausgeschaltet sind

von Anna Palmisano

30 November 2023

Vorsicht vor dem versteckten Verbrauch: Hier sind die energieintensivsten Geräte, auch wenn sie ausgeschaltet sind
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Die Technik ist heute in unseren Wohnungen allgegenwärtig, und ihre Ausbreitung macht auch vor uns nicht halt. Alles wird immer mehr automatisiert, elektronische Gehirne und Geräte aller Art stehen bereit, um uns in allen Bereichen zu helfen. Zum richtigen Preis, versteht sich.

Damit meinen wir nicht nur den finanziellen Aufwand bei der Anschaffung, sondern vielmehr die Kosten, die diese Geräte dann auf der Rechnung haben. Wir sprechen hier von mehreren Hundert Euro, nicht gerade eine Ausgabe, auf die man ohne mit der Wimper zu zucken verzichten kann. Es gibt jedoch einige einfache Tricks, mit denen sich die Kosten, die durch das Vorhandensein dieser Geräte entstehen, erheblich senken lassen! Schauen wir mal, welche das sind.

Die energieintensivsten elektronischen Geräte

Die energieintensivsten elektronischen Geräte

Freepik

Zunächst müssen wir die beiden Verbrauchsarten ermitteln, die sich am stärksten auf unser Portemonnaie auswirken: wenn ein elektronisches Gerät in Betrieb ist und wenn es sich im Standby-Modus befindet. Wenn sie in Betrieb sind - vor allem große Geräte - ist der Energieverbrauch natürlich deutlich höher, aber das Problem ist, dass einige Geräte unsere Rechnungen tage-, monate- und jahrelang auffressen, auch wenn wir denken, dass sie es nicht tun.

Schauen wir uns zunächst an, welche Geräte im Betrieb am meisten Energie verbrauchen: Kühlschrank und Waschmaschine stehen wegen ihrer übermäßigen Nutzung an der Spitze, gleich gefolgt von elektrischen Klimaanlagen, die in der niedrigsten Energieklasse leicht mehr als 400 kWh pro Jahr verbrauchen können.

Geschirrspüler, Backöfen, Mikrowellen und sogar das Telefon sind in ihrem Verbrauch ebenso besorgniserregend und sollten daher sehr sparsam verwendet werden: Man denke nur daran, dass allein der Haartrockner, eines der kleinsten Geräte, bis zu 2.300 Watt aufnehmen kann. Aber wie können wir zumindest unsere Ausgaben begrenzen?

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Tricks zum Sparen von Energiekosten

Tricks zum Sparen von Energiekosten

Pvproductions/Freepik

Es versteht sich von selbst, dass die erste Regel darin besteht, Geräte mit der absolut höchsten Energieklasse zu wählen. Natürlich sind die Anschaffungskosten für eines dieser kleinen Schmuckstücke nicht unerheblich, aber im Laufe der Zeit - dank des sehr niedrigen Verbrauchs - werden sich die Kosten amortisieren und Sie beginnen zu sparen: Betrachten Sie es als eine langfristige Investition.

Noch wichtiger ist es, die günstigsten Zeitfenster zu nutzen, die in der Regel sehr früh am Morgen oder spät am Abend liegen. Der ECO-Modus kann, wenn er in den Einstellungen eines Geräts vorhanden ist, zu guten Einsparungen führen: Berücksichtigen Sie ihn immer. Aber es gibt noch ein weiteres einfaches Verfahren, mit dem sich mehrere Dutzend Euro pro Jahr einsparen lassen.

Das betrifft die Geräte im Standby-Modus: Wenn wir den Fernseher ausschalten, den PC in den Ruhezustand versetzen oder die Mikrowelle anlassen, verbrauchen wir immer noch Energie! Und das gilt auch für Ladegeräte, die an der Wand hängen - selbst wenn sie nur wenig Energie verbrauchen - und für ein Handy, das über Nacht aufgeladen wird!

Eigentlich würde es genügen, sich mit Mehrfachsteckdosen auszustatten, deren Stromfluss durch einen entsprechenden Ein-/Ausschalter tatsächlich ausgeschaltet werden kann. Auf diese Weise könnten Sie jährlich einen beträchtlichen Geldbetrag einsparen! Worauf warten Sie noch?

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