Nass riechende Handtücher? Die Tricks, um sie vor und während des Waschens zu vermeiden
Handtücher sind unverzichtbare Elemente in unseren Badezimmern und wir benutzen sie sehr häufig, um uns nach dem Waschen abzutrocknen. Da sie ständig mit Wasser in Berührung kommen, besteht die Gefahr, dass Feuchtigkeit in das Gewebe eindringt und dort lange Zeit verbleibt, bis sie einen feuchten Geruch entwickelt und Schimmelpilzbildung verursacht.
Während sich diese Unannehmlichkeiten während des Gebrauchs vermeiden lassen, indem man darauf achtet, die Handtücher zwischen den Benutzungen an der Luft zu trocknen und sie sehr häufig zu wechseln, ist es nicht so einfach, wenn es an der Zeit ist, sie in der Waschmaschine zu waschen. Ab dem Zeitpunkt, an dem sie in den Schmutzwäschebehälter gelangen, können unsere Handtücher nämlich häufig unangenehme Gerüche entwickeln. Außerdem garantiert das Waschen nicht immer die vollständige Beseitigung unangenehmer Gerüche, und aus diesem Grund ist es von grundlegender Bedeutung, es richtig auszuführen, damit dieses Ärgernis nicht wieder auftritt, wenn wir unsere sauberen Handtücher aus der Schublade nehmen.
Hier finden Sie einige nützliche Tricks, um den unangenehmen Geruch von Feuchtigkeit und Schimmel aus Ihren Handtüchern zu entfernen.
Geruchsfreie Handtücher vor und während des Waschens
Creativo
Das erste, worauf Sie achten sollten, ist der Moment, in dem die Handtücher in den Wäschekorb gelegt werden: Achten Sie darauf, dass sie nicht feucht bleiben, sondern perfekt an der Luft trocknen, bevor Sie sie zusammen mit der restlichen Wäsche in die Waschmaschine geben.
Zweitens: Waschen Sie die Handtücher getrennt, am besten nach Farbe und Material sortiert. Handtücher aus Frottee können bei 40 Grad und einem Schleudergang von höchstens 800 Umdrehungen pro Minute gewaschen werden, während es bei Handtüchern aus Mikrofaser, die empfindlicher sind, besser ist, die Temperatur von 30 Grad nicht zu überschreiten und den Schleudergang mit der gleichen Umdrehungszahl durchzuführen. Nur weiße Handtücher aus Frottee können bei 60 Grad gewaschen werden, um hartnäckige Flecken zu entfernen.
Es wird allgemein angenommen, dass Weichspüler der beste Verbündete für weiche, duftende Handtücher ist, aber leider ist das nicht immer der Fall: Dieses Waschmittel ist oft eine chemische Verbindung, die an den Stoffen haftet und verhindert, dass das Wasser sie richtig reinigt, ein Problem, das auch häufig auftritt, wenn zu viel davon verwendet wird. Ziehen Sie dem Weichspüler ein natürliches und billigeres Mittel vor, nämlich weißen Branntweinessig. Mit diesem Produkt bleiben Ihre Handtücher immer weich und riechen nicht mehr so schlecht. Mit dem Zusatz von ätherischen Ölen können Sie sie auch nach Ihrem Geschmack parfümieren.
Nach dem Waschen: der perfekte Trocknungsprozess für geruchsfreie Handtücher
Der entscheidende Moment, um die Entwicklung unangenehmer Gerüche auf den Handtüchern zu vermeiden, ist das Trocknen: Zunächst ist es sehr wichtig, die Handtücher nach dem Waschen nicht zu lange in der Waschmaschine zu lassen; auf diese Weise bleibt die Feuchtigkeit länger auf den Stoffen, was zu einer möglichen Entwicklung unangenehmer Gerüche führt.
Wenn Sie einen Wäschetrockner haben, sollten Sie Handtücher aus Frottee bevorzugen, da der Trocknungsprozess gleichmäßiger ist und das Gewebe länger weich bleibt. Bei Mikrofasern hingegen sollten Sie das Trocknen an der Luft bevorzugen, um die Fasern nicht durch den Trocknungsvorgang zu beschädigen. In beiden Fällen können Sie Ihre Handtücher an schönen Tagen problemlos im Freien trocknen, wobei Sie sie immer im Schatten aufbewahren sollten, damit die Sonnenstrahlen die Stoffe nicht vergilben.
Denken Sie daran, Ihre Handtücher nie in Eile wegzulegen: Warten Sie, bis der Trocknungsprozess abgeschlossen ist, bevor Sie sie in Schubladen und Schränke legen, dann riechen sie länger gut.