Bikarbonat-Creme: Wo man sie zu Hause für 5 schnelle und einfache Reinigungen verwenden kann
Es gibt Mehrzweckprodukte, auf die man beim Putzen nicht verzichten kann, zum Beispiel Natron. Dieses supergünstige Pulver hat antiseptische, antimykotische, alkalisierende und antibakterielle Eigenschaften. Außerdem absorbiert es Gerüche und ist dank seiner leicht abrasiven Konsistenz mechanisch hilfreich bei der Entfernung von Schmutz.
Im Gegensatz zu anderen Substanzen wie Bleichmittel, die dennoch wirksam bei der Reinigung und Desinfektion sind, ist es auch sicher in der Anwendung: Es verursacht keine Probleme bei Hautkontakt oder beim Verschlucken und ist auch nicht umweltschädlich. In seiner Pulverform ist seine Verwendung jedoch begrenzt, aber wenn es zu einer Creme verarbeitet wird, wird es zu einem vielseitigen Reinigungsmittel, auf das man nicht verzichten sollte.
Natron und Wasser, eine gelungene Kombination
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Um die Bikarbonatcreme herzustellen, müssen Sie dem Pulver nur Wasser hinzufügen. Seien Sie vorsichtig, Sie brauchen nur sehr wenig davon, im Vergleich zu Backpulver, sonst wird es zu flüssig und Sie müssen die Pulvermenge erhöhen.
Wenn Sie zufällig zu viel machen, ist das kein Problem: Es wird nicht verderben, Sie werden höchstens sehen, dass das Wasser verdunstet und das Natron wieder zu trocken wird, aber ein paar Tropfen mehr Wasser reichen aus, um die gewünschte Konsistenz wieder herzustellen.
Neben reinem Wasser können Sie auch destilliertes Wasser oder sogar Wasserstoffperoxid verwenden, vor allem, wenn Sie Flecken aus Stoffen entfernen wollen (lassen Sie die Mischung aber nicht zu lange mit dem Stoff in Kontakt).
Wo kann man Bikarbonatcreme im Haushalt verwenden?
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- Wasserhähne: Auf ihnen lagern sich immer wieder Wassertropfen und damit Kalkspuren ab. Wenn Sie sich angewöhnen, die Wasserhähne ein- oder zweimal pro Woche mit einem Schwamm mit Bikarbonatcreme abzuwischen, sie abzuspülen und sofort danach abzutrocknen, vermeiden Sie dieses Problem und haben immer einwandfreie Wasserhähne im ganzen Haus.
- Herde: Das Kochfeld, sei es das Metallkochfeld eines traditionellen Gasherds, aber auch Glaskeramik- und Induktionskochfelder, können regelmäßig mit Natronpaste gereinigt werden. Warten Sie immer, bis alles kalt ist, und nutzen Sie dann die sanfte Reibung dieses Produkts, um Verkrustungen abzukratzen. Es kann auch die Vorstufe zur Reinigung mit einem für die jeweilige Oberfläche geeigneten Reinigungsmittel sein. Und Bikarbonatpaste hilft auch bei Rosten!
- Sanitäranlagen: Bei Sanitäranlagen können Sie auch ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzufügen - Minze, Eukalyptus, Teebaum, Lavendel oder verschiedene Zitrusfrüchte sind eine gute Wahl. Es genügen wirklich nur 3 oder 4 Tropfen, und schon riecht man den Duft. Verwenden Sie die Creme wie ein normales Reinigungsmittel, spülen Sie sie aus und trocknen Sie sie ab.
- Fugen: Ob auf dem Boden oder an den Wänden, vor allem im Badezimmer, ist diese Mischung phänomenal für die Reinigung von Fugen. Tragen Sie sie mit einer alten Zahnbürste auf, schrubben Sie sie gut ab und entfernen Sie sie dann mit feuchten Tüchern.
- Flecken auf der Matratze: Wenn Sie schnell sind, können Sie, sobald sich der Fleck gebildet hat, versuchen, den flüssigen Teil zu absorbieren, indem Sie etwas Natron auf die Matratze streuen. Dann entfernen Sie alles und reiben die zu reinigende Stelle mit der Creme ein (etwas mehr Flüssigkeit, vielleicht mit Wasserstoffperoxid). Entfernen Sie alles wieder, tupfen Sie die Stelle ab und lassen Sie sie trocknen.
Wie verwenden Sie Natron für die Haushaltsreinigung?