Wer sie kennt, kann sie vermeiden: Die 15 häufigsten Fehler beim Anbau von Bougainvillea
Die Bougainvillea ist eine aus Südamerika stammende Kletterpflanze, die erst im 18. Jahrhundert entdeckt wurde, aber heute eine der beliebtesten Zierpflanzen als Hecke oder Pergola in Häusern und Gärten ist, vor allem in Meeresnähe in warmen, sonnigen Klimazonen. Die wunderschönen rosafarbenen, fuchsiafarbenen und violetten Blüten verleihen Mauern, Veranden und Terrassen eine lebendige Farbnote und sorgen für spektakuläre Effekte.
Die Bougainvillea ist zwar einfach zu kultivieren, aber sie ist recht empfindlich und stellt besondere Ansprüche an die Pflege, so dass sie in Ihren Töpfen oder Beeten leicht untergehen kann. Wie kultiviert man also diese wunderbare Pflanze, damit sie gedeiht und sich entfaltet?
Hier sind die 15 häufigsten Fehler bei der Kultivierung der Pflanze und wie man sie vermeiden kann.
Beleuchtung: Die Bougainvillea ist eine sonnenliebende Pflanze und muss daher mindestens 6 Stunden pro Tag in der Sonne stehen. Andernfalls kann es sein, dass sich die Blüte nicht so entfaltet, wie sie sollte.
2. Bewässerung: Da die Pflanze an trockenes Klima gewöhnt ist, braucht sie nur wenig Wasser, weshalb Überwässerung einer der häufigsten Fehler bei der Kultivierung ist. Wenn der Boden zu nass gehalten wird, kann die Bougainvillea Wurzelfäule bekommen. Pflanzen Sie die Bougainvillea in einen gut durchlässigen Boden und achten Sie darauf, dass sie zwischen den Wassergaben vollständig austrocknet.
3. Düngemittel: sind immer nützlich für das Wachstum der Pflanze, können aber bei übermäßigem Gebrauch die Wurzeln verbrennen; verwenden Sie einmal im Monat einen ausgewogenen Dünger, aber nur während der Wachstumsperiode.
4. Übermäßiger Rückschnitt: unerlässlich für die Erhaltung der Form der Pflanze; der Rückschnitt sollte erst nach der Blüte erfolgen, um die natürliche Form der Pflanze zu erhalten; ein übermäßiger Rückschnitt könnte die Pflanze schädigen.
5. Unzureichender Rückschnitt: Auch ein unzureichender Rückschnitt kann Ihrer Bougainvillea Probleme bereiten; ein zu starkes Wachstum kann zu einer verminderten Blütezeit führen.
6. Schädlinge: Blattläuse und Wollläuse können Ihrer Bougainvillea schweren Schaden zufügen; kontrollieren Sie sie regelmäßig und ergreifen Sie gegebenenfalls Maßnahmen.
7. Schlechter Boden: Ein nährstoffarmer oder lehmiger Boden ist möglicherweise nicht ausreichend nahrhaft für Ihre Pflanze und behindert ihr Wachstum und ihre Blüte.
8. Anpassung: Der Umzug der Pflanze von drinnen nach draußen oder umgekehrt muss mit Sorgfalt erfolgen, da die Pflanze sonst einen Wärmeschock erleidet, der ihr erheblichen Schaden zufügen kann.
9. Stütze: Als Kletterpflanze braucht die Bougainvillea die richtige Stütze, um gesund und ordentlich zu wachsen.
10. Zu große Töpfe: Anders als Sie vielleicht denken, können zu große Töpfe der Bougainvillea schaden, da sich in der überschüssigen Erde Feuchtigkeit ansammeln und Wurzelfäule verursachen kann.
11. Häufiges Umpflanzen: Umpflanzen kann manchmal unumgänglich sein, vor allem, wenn die Pflanze aufgrund ihres Wachstums zu groß für den Topf ist, in dem sie steht.
12. Platz: Geben Sie Ihrer Bougainvillea genügend Platz zum Wachsen; eine zu enge oder überfüllte Umgebung könnte sie stressen.
13. Schutz vor Kälte: Als tropische Pflanze verträgt die Bougainvillea keine Kälte; bringen Sie sie ins Haus oder schützen Sie sie mit Plastikfolie, wenn Sie in kalten Klimazonen leben.
14. Gesundheit: Versuchen Sie sofort zu handeln, wenn Sie Anzeichen von Unwohlsein an Ihrer Pflanze bemerken, wie z. B. vergilbende Blätter oder vorzeitigen Blütenabwurf; so vermeiden Sie später größere Probleme.
15. Ruhezeit: Die Bougainvillea braucht nach der Blüte eine vegetative Ruhezeit, in der Sie weniger gießen und nicht düngen sollten.
Jetzt, wo Sie alle ihre Bedürfnisse kennen, wird Ihre Bougainvillea gesund wachsen und gedeihen!