3 gute Gründe und 3 Tipps für den Anbau von Tomaten in einem vertikalen Gemüsegarten

von Anna Palmisano

29 Mai 2023

3 gute Gründe und 3 Tipps für den Anbau von Tomaten in einem vertikalen Gemüsegarten
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Die Tomate ist einer der unbestrittenen Hauptdarsteller auf unseren Tischen. Ganz, in Scheiben, Würfeln oder in Soße, wir finden sie in unserer Küche in vielen Zubereitungen, wie einfachen und erfrischenden Salaten, belegten Broten für unterwegs, Nudeln, Lasagne, Fleisch- und Fischgerichten, Risottos. Oder wir essen sie gefüllt im Ofen, überbacken oder beißen einfach in sie hinein wie in eine Frucht. Ganz zu schweigen von dem Gericht, das bei Erwachsenen und Kindern gleichermaßen beliebt ist: die Pizza.

Aus diesem Grund dürfen Tomaten in unseren Speisekammern nie fehlen und eignen sich daher hervorragend für unseren vertikalen Gemüsegarten. Der Anbau von Tomaten zu Hause hat viele Vorteile und lässt sich mit einfachen Mitteln bewerkstelligen, so dass die kostbaren Früchte immer frisch zur Hand sind. Lassen Sie uns diese gemeinsam entdecken.

Vorteile

Vorteile

VIDITI/Wikimedia Commons

Die Vorteile des Anbaus von eigenem Gemüse zu Hause sind zahlreich; im Fall von Tomaten sind es vor allem 3 Vorteile

  • Größere Auswahl: Es gibt so viele Tomatensorten, und wenn wir uns dafür entscheiden, sie direkt im Garten anzubauen, können wir diejenige auswählen, die unseren Bedürfnissen am besten entspricht, anstatt uns nur an die Angebote des Einzelhändlers zu halten.
  • mehr Kontrolle: Wenn wir unsere eigenen Tomaten anbauen, können wir selbst entscheiden, wie wir sie anbauen und welche Produkte wir verwenden; auf diese Weise haben wir mehr Gewissheit darüber, was wir auf den Tisch bringen, und wir haben die Gewissheit, wirklich gesundes und sauberes Gemüse zu bekommen.
  • Bessere Nährwerte: Da die Tomaten direkt aus dem Garten auf den Tisch kommen, werden sie zum besten Reifezeitpunkt geerntet und müssen nicht konserviert werden, wodurch ihre wertvollen Nährwerte erhalten bleiben.

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Wie man Tomaten in einem vertikalen Gemüsegarten anbaut

Der Anbau von Tomaten in einem vertikalen Gemüsegarten ist relativ einfach, wenn man 3 grundlegende Punkte beachtet

  • Erde: Da sie die Grundlage jeder Kultur ist, ist es wichtig, dass sie die richtige ist. Bei Tomaten reicht eine universelle Blumenerde aus, die vorzugsweise mit Sand und Blähton im Verhältnis 4:1:1 gemischt ist. Düngen Sie mindestens einmal pro Woche mit einem kaliumhaltigen Dünger direkt im Gießwasser. 
  • Bewässerung: Tomaten brauchen viel Wasser, um gesund zu wachsen und viele Früchte zu tragen. Um die Wurzelfäule zu vermeiden, d. h. die Ausbreitung eines dunklen Flecks an der Spitze der Zweige, die bei zu viel Bewässerung auftritt, sollten Sie die Bewässerung regelmäßig und geordnet durchführen, insbesondere wenn die Pflanze Früchte trägt.
  • Stützen: Tomatenpflanzen müssen gestützt werden, damit sie senkrecht wachsen können; das Gewicht der Früchte kann die Pflanzen verbiegen, so dass die Tomaten den Boden berühren und schnell verfaulen. Um dies zu vermeiden, können Sie Ihre Pflanzen mit Stützen, langen Stöcken oder Netzen bzw. Spalieren stützen, an denen sie aufgehängt werden. Alle drei bis vier Wochen sollten Sie außerdem die Erde um die Pflanzen herum abziehen, um die Bildung neuer Wurzeln zu fördern und ihr Wachstum anzuregen.

Hängender Anbau

Eine weitere Möglichkeit, um zu verhindern, dass die Tomaten den Boden berühren und vor der Ernte verfaulen, besteht darin, sie in hängenden Töpfen oder sogar kopfüber anzubauen. Bei der letztgenannten Technik beginnt man mit dem Anbau wie üblich und verpflanzt den Keimling nach der Keimung, indem man ihn kopfüber durch ein Loch im Boden eines Behälters steckt, den man dann mit Erde füllt und aufhängt. Für diese Art des Anbaus können Sie einen alten Eimer mit einem Loch im Boden verwenden oder den Hals einer Flasche ausschneiden.

Sind Sie bereit, die Früchte Ihrer Arbeit während der Saison zu verzehren?

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