Gardenia: Entdecken Sie die Bedeutung und die Anbautechniken dieser berauschend duftenden Blume
Es gibt viele Gardeniensorten auf der Welt, aber sie haben alle gemeinsame Merkmale: weiße Blüten mit fleischigen Blütenblättern und einen berauschenden Duft, der bei einigen Sorten intensiver ist als bei anderen. Mit ihren glänzenden, dunklen Blättern ist der Farbkontrast wirklich faszinierend. Aufgrund ihrer Schönheit und ihres Duftes gehören sie seit jeher zu den beliebtesten Pflanzen, die in den meisten Teilen der Welt im Haus und in den Regionen, in denen dies möglich ist, im Freien angebaut werden.
Die aus dem Fernen Osten stammende Gardenie verdankt ihren Namen dem schottischen Naturforscher Alexander Garden aus dem 18. Jahrhundert, obwohl die Gattung später von Linnaeus klassifiziert wurde. Sie werden seit jeher geliebt und haben in den verschiedenen Kulturen unterschiedliche Bedeutungen. Lesen Sie weiter, um sie zu entdecken und um herauszufinden, welche Anforderungen an die Kultivierung von Gardenien gestellt werden.
Die Bedeutung der Gardenie
Die weiße, manchmal leicht cremefarbene Farbe der Gardenie ist seit jeher ein Symbol der Reinheit. Oft werden sie auch mit Vertrauen, Liebe und Respekt für eine Person (oft im romantischen Sinne) assoziiert, weshalb sie zu den Blumen gehören, die bevorzugt in Hochzeitssträußen verwendet werden.
Für diejenigen, die eine subtilere Blumensprache bevorzugen, können sie auch die Bedeutung von "Klarheit" annehmen, vielleicht sogar andeuten, dass man sich einer Sache mehr bewusst ist, als man es sein sollte.
In verschiedenen Kulturen wiederum können sie für die Idee der Erneuerung stehen und den Beginn von etwas markieren.
Eine Kuriosität: Die Früchte der Gardenie werden im Fernen Osten seit Jahrhunderten zur Herstellung eines gelben Farbstoffs verwendet.
Wie man Gardenien anbaut
- Exposition: Gardenien lieben Sonnenlicht, aber nicht das stärkere Sonnenlicht bei heißem Wetter, das die Blätter oder Blüten verbrennen könnte. Am besten an Standorten im Haus oder (bei allgemein mildem Klima, auf jeden Fall aber im Sommer) im Garten, die nach Norden oder Osten ausgerichtet sind.
- Boden: sollte leicht sauer, sehr nährstoffreich und gut durchlässig sein.
- Gießen: erst, wenn der Boden fast ganz trocken ist, aber nicht zu lange warten. Sie haben große Angst vor Staunässe, die leicht zum Auftreten von Würmern, Wurzelfäule und folglich zum (oft unwiederbringlichen) Verfall der Pflanze führt.
- Dünger: Bevorzugen Sie einen Dünger für säureliebende Pflanzen mit langsamer Freisetzung, der im Frühjahr alle 15-20 Tage gegeben werden sollte.
Haben Sie bereits Gardenien im Haus gezüchtet?