Trockene Flecken auf dem Rasen: 9 Methoden, um sie zu entfernen und einen grünen, weichen Teppich wiederherzustellen

Ein grüner, dichter und weicher Rasen ist für viele Menschen eine Quelle des Stolzes und schmückt den Garten, selbst auf sehr kleinen Flächen, zweifellos auf einzigartige Weise. Er ist jedoch auch das Ergebnis ständiger Arbeit, die über einfaches Gießen und ständiges Mähen hinausgeht - auch das muss richtig und mit Sorgfalt geschehen. Manchmal können sogar in der Mitte oder an den Rändern eines normalerweise gut gepflegten Rasens leere, trockene Stellen auftreten, so als ob der Rasen an bestimmten Stellen verschwindet und kahle Erde oder eine trockene, plattgedrückte Pflanze am Boden zum Vorschein kommt.

In solchen Fällen ist es notwendig zu verstehen, was passiert ist, und Maßnahmen zu ergreifen, um den Rasen zu reparieren, damit er wieder in seiner alten Pracht erstrahlen kann. Im Folgenden erfahren Sie, was getan werden kann.

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Fehler beim Rasenmähen.

Eine erste Ursache kann eine schlechte Rasenpflege sein. In der Tat sollte der Rasen nie zu niedrig gemäht werden, und die Höhe des Mähers sollte auf oder nahe der maximalen Höhe eingestellt werden. Je kürzer die Höhe, desto mehr ist der Boden der Hitze ausgesetzt und läuft Gefahr, in der Sonne zu verbrennen, die Wurzeln verlieren an Kraft, die Pflanzen sterben ab und der Rasen wird an immer mehr Stellen zu einer kahlen Fläche.
Ein weiteres Problem, das es zu vermeiden gilt: stumpfe Mäher- oder Freischneiderklingen. Die Blätter müssen sauber geschnitten werden und dürfen nicht ausgefranst oder halb zerfetzt sein. Andernfalls wird die Pflanze noch schwächer und geht oft zugrunde.
Vergessen Sie auch nicht, die Grasnarbe vom Rasen zu entfernen. Manchmal wird er schwammig, wie "verfilzt", und es entstehen Bereiche, die wie reiner Strohhaufen aussehen. Es ist daher notwendig, den Rasen zu den richtigen Zeitpunkten zu vertikutieren und zu lüften, zumindest ein paar Mal im Jahr nach dem Mähen.

• Schlechter Boden.

Wenn der Boden nicht genügend Nährstoffe enthält, gehen die Pflanzen zugrunde. Das gilt auch für Rasenflächen. Insbesondere muss der pH-Wert kontrolliert werden, der idealerweise zwischen 6,5 und 7,0 liegen sollte. Ist er höher, kann er durch die Zugabe von Kompost oder Düngemitteln korrigiert werden, um das Wachstum zu fördern.

• Eingegrabene Abfälle.

Es kann vorkommen, dass sich unmittelbar unter der Oberflächenschicht nicht-organische Ablagerungen befinden, die ein gutes Wurzelwachstum verhindern. Oder es kommt vor, dass einige Wurzeln einer größeren Pflanze, die dann abgestorben sind, schließlich verrotten, und wenn diese Wurzel verschwindet, entsteht eine Unebenheit im Rasen, die manchmal zu einer leeren Stelle führt. Es lohnt sich also, bei solchen "hartnäckigen" Flecken ein wenig zu graben, um zu sehen, ob es sich um Probleme dieser Art handelt.

Übermäßiger Verkehr.

Spaziergänger, Kinder oder Tiere, die immer an der gleichen Stelle laufen, verhindern, dass das Gras wächst. In diesem Fall ist es besser, den Bereich, den Sie wiederherstellen möchten, einzuzäunen und der Natur zu überlassen, vielleicht mit Hilfe einer regelmäßigen Pflege.

Pilze oder Insekten.

Probleme mit Pilzen lassen sich vermeiden, indem man den Rasen richtig mäht (bei heißem Wetter vorzugsweise früh morgens oder abends), nachts (bei heißem Wetter) oder morgens (wenn es schon etwas kühler ist) wässert und regelmäßig düngt.
Was die Invasion von Insekten betrifft, so muss man mit Hilfe von Fachleuten herausfinden, ob es sich bei den Insekten, die man auf dem Rasen sieht, um schädliche Tiere handelt (nur einige wenige Arten) oder ob sie für den Rasen nützlich sind.

Außerdem ist es normal, dass der Rasen unter Trockenperioden leidet. Daher ist es ratsam, ab dem späten Frühjahr bis zu einem ausreichenden Temperaturrückgang und vor allem bis zur Wiederherstellung einer ausreichenden Niederschlagsmenge oder zumindest einer ausreichenden nächtlichen Luftfeuchtigkeit das Mähen auszudünnen und immer daran zu denken, die Mähhöhe so hoch wie möglich zu halten, damit sich der Rasen selbst "ausdehnen" kann.

Und schließlich lohnt es sich, insbesondere angesichts der in vielen Teilen der Welt immer drängender werdenden Klimakrise, auch andere Lösungen als den traditionellen Rasen in Betracht zu ziehen: Informieren Sie sich über Alternativen von Bodendeckern und trockenheitsresistenten Pflanzen oder über solche, die für das Klima in Ihrer Region geeignet sind, oder vielleicht sogar über die superschönen Xeriscaping-Optionen, die für Ihr Klima am besten geeignet sind!