12 bittersüße Beiträge zur Erkenntnis, dass wir vielleicht älter sind, als wir denken
Ab einem bestimmten Punkt im Leben fließt diZeit anders: So können wir uns trösten, wenn wir nach Überschreiten einer bestimmten Schwelle (die für jeden von uns unterschiedlich ist) feststellen, dass die Gewohnheiten unserer Kindheit oder Jugend für jüngere Generationen wie Kuriositäten aus der Altsteinzeit erscheinen. So wie der Moment, in dem man an ein Ereignis aus der Vergangenheit denkt, das "vor ein paar Jahren" stattgefunden hat, und sich stattdessen herausstellt, dass es mindestens fünfmal so lange her ist.
Manchmal ist es ein Weckruf, wenn man feststellt, wie viele Jahre seit der Veröffentlichung eines besonders beliebten Films, Buchs oder Musikalbums vergangen sind. Und noch überraschter sind wir, wenn wir feststellen, dass die Alltäglichkeit der Vergangenheit für andere völlig unverständlich klingt. Wie in den folgenden Fällen.
Anders als Google. "Wer erinnert sich noch an die erste echte Suchmaschine?". Vielleicht enthielt sie keine Daten aus der ganzen Welt, aber einige Informationen werden früher oder später aus einer Bibliothek herausgezogen.
"Als ich ein Kind war, gab es noch keine Smartphones oder Tablets, da haben wir beim Frühstück die Müslischachtel gelesen". Da gab es vielleicht sogar kleine Spiele zu lösen.
Und was die Unterhaltungstelefone angeht, so gibt es ganze Generationen von Kindern, die mit einem solchen Telefon aufgewachsen sind. Was die Jüngeren vielleicht später mit Toy Story kennengelernt haben.
Und um beim Thema zu bleiben: Haben Sie sich jemals gefragt, wie man unerwünschte Anrufe vermeiden konnte, als es noch keine Funktionen zum Blockieren von Kontakten gab? Sie haben sich einfach für niemanden erreichbar gemacht.
Der Vater der mp3-Player und der Großvater der Smartphones mit Spotify.
Münzfernsprecher, ein wahres Relikt der Vergangenheit. Und tatsächlich sind sie in einem Museum ausgestellt (ja, wir wissen es).
"Ein 25 Jahre altes Auto in meinem Kopf / Ein 25 Jahre altes Auto in der Realität". Das haben Sie auch gedacht, geben Sie es zu.
"Wie Hausaufgaben vor Google gemacht wurden". Darüber lässt sich streiten. Aber nur bis zu einem gewissen Punkt.
Apropos alltägliche Vorfahren: Das war eine oder zwei Generationen vor Google Earth.
Und um beim Thema "Karten" zu bleiben: Es gab eine Übergangsphase, in der man eine komplette Reiseroute vorbereiten konnte, ohne sich auf das Navi zu verlassen oder mit tausend Karten oder Reiseführern herumzulaufen: Man druckte sich einfach aus dem Internet aus, was man brauchte (und brauchte natürlich Stunden, um die Bilder herunterzuladen).
Angesichts der Wiederbelebung der 1990er Jahre in allen Bereichen der Mode und des Designs gibt es eine wichtige Warnung für die Jüngeren: "Wie sie glauben, dass sie waren/wie sie wirklich aussahen", angewandt auf die Innenarchitektur.
Und zum Schluss noch ein kleiner Tipp für alle, die mit dem Weihnachtsfilm "Mama, ich habe den Flieger verpasst" aufgewachsen sind: Stellen Sie sich auch die Frage dieses Users? Er fragt sich nämlich: "Je älter ich werde, desto mehr frage ich mich, welchen Job Kevins Vater gemacht hat, um sich ein Haus wie dieses und einen Urlaub in Paris für 9 Personen leisten zu können".
