11 minimalistische Einrichtungstipps für ein Ambiente, das Ruhe und Entspannung vermittelt
Der minimalistische Stil ist ein Trend zur Beseitigung des Überflüssigen, der in den 1960er Jahren entstand und verschiedene Bereiche der Kultur, der Kunst und des Lebensstils beeinflusst hat.
Der minimalistische Einrichtungsstil zielt darauf ab, alles Überflüssige wegzulassen und Ordnung, Sauberkeit und helle, geradlinige Umgebungen zu schaffen, die in gewisser Weise auch die Lebensqualität verbessern. Diese Art der Konzeption und Organisation des Wohnumfelds wirkt sich beispielsweise auf den Grad der Entspannung und der inneren Ruhe aus, denn vor allem optisch wird das Chaos beseitigt, das Stress erzeugen könnte.
Alles wird komfortabler und leichter zu handhaben. Und das wirkt sich sehr positiv auf das psychophysische Wohlbefinden aus. Hier ein paar Tipps, wie man sich minimalistisch einrichten und dieses Wohlbefinden fördern kann.
1. Saubere Wände
Zunächst müssen die Wände von Überflüssigem befreit werden. Je sauberer und freier sie von Lametta sind, desto mehr wird der Raum ein Gefühl von Sauberkeit und Helligkeit vermitteln, das Ruhe auslösen kann.
2. Natürliches Licht
Dem minimalistischen Stil wird oft vorgeworfen, dass er aufgrund der oft monochromen Verwendung gedeckter Farben wenig lebendig und fröhlich ist. Versuchen Sie jedoch, ihn durch den Einsatz von natürlichem Licht zu verstärken, insbesondere dort, wo große Fenster oder Balkone vorhanden sind. Sie werden den Unterschied bemerken.
3. Organisierte Buchhandlung
Bücherregale sind oft der Ort, an dem das Chaos regiert, weil man so viele Dinge unterbringen muss. Es empfiehlt sich, so viel wie möglich wegzuräumen, was nicht gebraucht wird, und es in Kisten oder Schubladen zu verstauen. Was übrig bleibt, sollte akribisch geordnet werden, so dass es eher kahl und aufgeräumt wirkt.
4. Teppiche zur Abgrenzung verschiedener Bereiche
Eine gute Möglichkeit, den Ordnungsgedanken zu fördern, besteht darin, die verschiedenen Bereiche des Hauses mit großen Teppichen abzugrenzen, die eine Trennung und Differenzierung zwischen den einzelnen Bereichen schaffen. Das gilt besonders, wenn Küche und Wohnzimmer in einem Raum liegen.
5. Grün im Haus
Was im Gegensatz zu allem anderen nicht weggelassen werden darf, ist das Grün, der Träger von Wohlbefinden und Vitalität. Also, ja zu Zimmerpflanzen und Blumen aller Art, die in minimalistischen und monochromen Kontexten stehen.
6. Kohärenz der Farben
Wenn es um minimalistische Möbel geht, sollte man es mit den Farben nicht übertreiben. Ideal ist es, einige wenige (vorzugsweise Pastelltöne) zu verwenden und sie in verschiedenen Schattierungen einzusetzen. So entsteht ein geordneter und entspannender Effekt von Kontrast und Schichtung.
7. Konzentrieren Sie sich auf den Couchtisch
Da Sie alles Überflüssige entfernen müssen, um sich Ihren Lieblingsmöbeln und -dekorationen hinzugeben, wählen Sie kleine Bereiche, auf die Sie sich konzentrieren. Ein guter Kandidat dafür kann der Couchtisch im Wohnzimmer sein.
8. Leere oder von Überflüssigem befreite Flächen
Wenn die Regel lautet, dass man das Überflüssige entfernen muss, gilt dies vor allem für Flächen, die üblicherweise stärker mit Gegenständen beladen sind, wie zum Beispiel in der Küche, um ein Beispiel zu nennen. Was getan werden muss, ist, das Wesentliche zu behalten.
9. Kissen
Kissen sind ein grundlegendes Element minimalistischer Möbel, denn sie schaffen Komfort, Bequemlichkeit und die Vorstellung von Entspannung. Gönnen Sie sich also Farben und Formen, wobei Sie stets eine gewisse Kohärenz wahren und auf chromatische Exzesse verzichten sollten.
10. Ordentlich angeordnete Rahmen
Wände, die nicht frei bleiben, sollten dennoch sorgfältig gestaltet werden. Wählen Sie Bilder- und Fotorahmen aus, die nach einheitlichen Kriterien in Bezug auf Aussehen, Größe und Reihenfolge angeordnet werden. Hängen Sie die Dinge nicht wahllos und ohne Kriterien auf.
11. Architektur hervorheben
Ein nicht zu vernachlässigendes Detail, um die Einrichtung wirklich minimalistisch zu gestalten, ist schließlich, dass nicht nur die Möbel und Einrichtungsaccessoires, sondern auch die architektonischen Details und Einzelheiten der Wohnung in den Mittelpunkt gerückt werden. Also: Ja zu Dachböden, Ecken, Wänden und Balken in voller Sicht.
Wenn diese Art des Einrichtungskonzepts zu Ihnen passt, müssen Sie sich nur noch an die Arbeit machen.