Strauchrosen: 7 nützliche Tipps für den Anbau schöner Rosen
Man sieht sie oft in Parks, aber auch in Gärten machen sie eine gute Figur, wo sie die Landschaft mit duftenden Farbtupfern füllen: die Strauchrosen, d.h. jene, die zu dichten Sträuchern mit rundem Laub heranwachsen und - bei richtiger Pflege - voller Rosen sind. Anders als Teehybriden oder Kletterrosen eignet sich diese Rosenfamilie daher auch hervorragend für die Gestaltung von Beeten oder Rabatten und kann auch in Töpfen gezogen werden.
Diese Rosen sind berühmt für ihre Widerstandsfähigkeit und Pflegeleichtigkeit, so dass sie im Laufe des Jahres nicht so viel Aufwand erfordern, Sie aber mit ihrer Schönheit belohnen werden. Lesen Sie weiter, um mehr über Strauchrosen zu erfahren.
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- Pflanzort: Rosen bevorzugen einen vollsonnigen Standort, an dem sie mindestens 6 Stunden pro Tag voll beleuchtet werden.
- Der Boden sollte gut durchlässig, aber dennoch nährstoffreich sein (also nicht zu steinig und nicht zu sauer).
- Bewässerung: Während der heißesten Perioden des Jahres, beginnend (im Allgemeinen) im späten Frühjahr, müssen sie einige Male pro Woche gegossen werden, während die Bewässerung ab Ende des Sommers ausgedünnt werden kann, sobald die Temperaturen sinken, und während des Winters kann die Bewässerung ausgesetzt werden. Wenn die Pflanzen ausgereift sind, müssen immer weniger Eingriffe vorgenommen werden.
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Wenn sie in die Erde gesetzt werden sollen, muss ein Loch gegraben werden, das so breit ist wie der Topf, in den sie gepflanzt werden sollen, so dass sie dann bis zum Kragen mit Erde bedeckt werden, ohne dass sie mehr herausragen als im Topf. Fragen Sie jedoch immer den Verkäufer, ob es bereits an der Zeit ist, sie in die Erde oder in größere Töpfe zu setzen: Dies ist im Allgemeinen bei großer Hitze zu vermeiden und wird nur dann dringend notwendig, wenn die Pflanze zu groß für den Topf geworden ist, in dem sie steht.
Wenn man sie im zeitigen Frühjahr pflanzt, wenn sie noch in der Ruhephase sind, kann man auch versuchen, die Wurzeln ganz leicht zu verbreitern, damit sie später den Boden besser annehmen. In jedem Fall müssen Sie beim Ausheben des Pflanzlochs die Erde, die unter und um die Wurzeln herum verbleibt, auflockern, damit sich die Wurzeln besser orientieren können.
Düngemittel: Bei Rosen sollten Sie immer auf chemische Düngemittel verzichten und stattdessen organische Alternativen bevorzugen. Eine der am meisten empfohlenen ist Leonardit.
Schnitt: Ein umfangreicher Rückschnitt ist nicht erforderlich, außer dem Entfernen trockener Zweige, vor allem am Ende des Sommers und am Ende des Winters. Und sobald die Blütezeit vorbei ist, sollten die vertrockneten Blütenstände entfernt werden, indem man nur den Stiel abschneidet, der sie trägt.
Viel Spaß beim Gärtnern!