Magnolia soulangeana: Entdeckung der Blume, die den Frühling ankündigt

von Anna Palmisano

26 März 2023

Magnolia soulangeana: Entdeckung der Blume, die den Frühling ankündigt
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Wenn man von der Magnolie spricht, meint man in der Regel ganz allgemein die M. grandiflora, einen großen Baum mit großen weißen Blüten und einem unverwechselbaren Duft. Oft denkt man aber auch an eine andere Blüte, die kelchförmige, in Rosa und Lila schattierte: das ist Magnolia × soulangeana. Es handelt sich um einen kleinen Baum oder einen großen Strauch, der es wirklich versteht, die ganze Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, wenn der Winter noch viele andere Zierpflanzen im Garten in den Schatten stellt.

Diese Magnolienart entstand im 19. Jahrhundert aus der Kreuzung zweier chinesischer Sorten (Magnolia liliflora und Magnolia denudata). Das Ergebnis ist ein Baum von großem Zierwert, der langsam wächst und sich zunächst (am Ende des Winters, manchmal schon im Februar) mit auffälligen kelchförmigen Blüten in Farben von Violett über sehr helles Rosa bis hin zu Weiß füllt und dann große, ovale, sommergrüne Blätter ausbildet. Erfahren Sie mehr über diese schöne Pflanze.

Die Bedeutung der Magnolienblüte

Die Bedeutung der Magnolienblüte

todd6739/Reddit

Die Magnolien sind ziemlich robuste Pflanzen, die sich an verschiedene Klimazonen anpassen können, und ihren Blüten wird unter anderem die Bedeutung von Ausdauer zugeschrieben. Auch sie sollen für Ewigkeit, ein langes Leben (die Blüten bleiben etwa drei Wochen lang) und vor allem für Reinheit, Adel und Würde stehen.

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Pflege von Magnolia × soulangeana

Pflege von Magnolia × soulangeana

Creativo

  • Standort: Sie sollten an einem hellen Standort stehen, mit Platz um sie herum und ohne Pflanzen, die das Licht aus der Nähe erdrücken, aber ohne dass sie direkt von der Sonne beschienen werden - vor allem in den heißen Jahreszeiten. Auch kalte Zugluft vertragen sie nicht gut. Da sie ein empfindliches Wurzelsystem haben, ist es am besten, sie sofort an dem Ort im Garten einzugraben, an dem sie immer bleiben werden, ohne sie umzutopfen.
  • Boden: Sie brauchen einen leicht sauren Boden (obwohl sie auch leicht alkalische Böden vertragen) mit Torf, der vor dem Einpflanzen gut mit reifem Stallmist gedüngt wird. Es darf keine Staunässe entstehen, aber der Boden sollte dennoch Feuchtigkeit speichern können (z. B. wenn er mit Torf gemischt ist).
  • Gießen: Sie müssen im ersten Jahr und bis zum dritten Jahr sorgfältig gegossen werden. Vor allem in den warmen Monaten sogar ein paar Mal pro Woche. Dann werden sie selbstständig. Maßnahmen sollten nur ergriffen werden, wenn die Pflanze in Zeiten längerer Trockenheit Anzeichen von Leiden zeigt.
  • Beschneiden: Sie sollten nie beschnitten werden, da jeder Schnitt lange heilt, und wenn man sie zu stark beschneidet, können sie absterben, vor allem junge Exemplare. Wenn sie jung sind, brauchen sie möglicherweise eine Stütze, um zu verhindern, dass sich der Stamm aufgrund von Windböen biegt oder bricht.

Würden Sie diese Pflanze gerne in Ihrem Garten sehen?

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