Wenn Sie Ihre Wäscheleine auf dem Balkon aufhängen, könnte Zimt eine große Hilfe für Sie sein
Wenn das Wetter es zulässt, ist es immer besser, die Wäsche im Freien zu trocknen: Sie wird nicht feucht, trocknet schneller, und wenn das Sonnenlicht sie erreicht, vermeidet man auch das Risiko, dass sich Schimmel auf den Stoffen bildet, ganz abgesehen davon, dass die Sonne dazu beiträgt, dass weiße Wäsche noch heller wird. Aber in der Stadt, und nicht nur dort, birgt das Aufhängen von Kleidung im Freien ein nicht zu unterschätzendes Risiko: die Gefahr, dass sie durch Tauben, die sich gerne dort aufhalten, schmutzig wird.
Es gibt verschiedene Methoden, um diese Vögel fernzuhalten: Manchmal nisten sie so nahe am Balkon, dass sie Tag und Nacht anwesend sind, Lärm machen und die Balkone verschmutzen. Ohne auf aggressive Methoden gegen diese eigentlich harmlosen Tiere zurückzugreifen, kann man versuchen, sie mit einfachen Mitteln fernzuhalten, die unseren Balkon weniger begehrenswert machen. Eine davon ist Zimtstaub.
Tauben mögen keine starken Gerüche, und der Geruch von Zimt ist besonders stechend und hartnäckig: Er reizt die Nasenhöhlen der Tauben, die sich daher lieber von dem Gewürz fernhalten.
Wie kann man Zimt verwenden? Es gibt verschiedene Möglichkeiten:
- Sie können Zimtpulver auf die Stellen streuen, an denen sich die Tauben am häufigsten aufhalten oder wo sie nisten könnten.
- Manche streuen das Pulver direkt auf die Wäscheleine oder besser gesagt auf die aufgehängte Wäsche, damit die Vögel zumindest davon fernbleiben. Schütteln Sie es dann aber gründlich ab, bevor Sie die Kleidung und Stoffe ins Haus bringen.
- Ein Spray: Mischen Sie zwei Drittel Wasser und ein Drittel weißen Essig in einer Sprühflasche und fügen Sie einen Esslöffel Zimtpulver hinzu. Schütteln Sie die Flasche vor jedem Gebrauch gut und sprühen Sie großzügig alle Stellen ein, an denen Tauben landen könnten.
Neben Zimt kann auch Pfeffer oder Chili auf ähnliche Weise verwendet werden. Naphthalin in Form von Flocken oder Kügelchen (wie sie in Schränken verwendet werden) ist ebenfalls wirksam.
Es handelt sich um natürliche Mittel, die recht wirksam sind, wenn die Situation nicht besonders ernst ist (bei einer bereits etablierten Kolonie können sie nicht viel ausrichten, aber einen Versuch ist es allemal wert), und sie haben vor allem die Einschränkung, dass sie mit guter Regelmäßigkeit verabreicht werden müssen: Der Geruch kann nicht ewig anhalten, und Regen und Wind können dazu beitragen, dass die Wirkung schneller nachlässt, als sie sollte. Dafür sind sie aber auch preiswert, naturverträglich und nicht aggressiv gegenüber den Tieren. Ein Versuch ist es wert, bevor man zu anderen Maßnahmen übergeht, meinen Sie nicht auch?