Viburnum: Pflegetipps für eine kräftige, schöne und leicht zu ziehende Pflanze
Viele Gärten benötigen Hecken oder Abgrenzungselemente, die oft aus Reihen von Bäumen oder Sträuchern bestehen, die sich perfekt für diese Art des Anbaus eignen. Es gibt einige sehr berühmte, immergrüne Pflanzen, die fast überall auf der Welt verwendet werden. Sie werden nach den Durchschnittstemperaturen in Gruppen eingeteilt: einige eignen sich für heiße, andere für kalte Klimazonen, einige haben große, glänzende Blätter, andere dünne, so genannte Schuppenblätter. Und wenn man die richtige Sorte findet, kann die Hecke sogar eine blühende Wand sein, zumindest zu bestimmten Zeiten des Jahres.
Es ist jedoch schwierig, Pflanzen zu finden, die sich an so viele Klimazonen anpassen und vor allem kalten Klimazonen standhalten können, so dass eine grüne Wand entsteht, die zur richtigen Zeit mit schönen Blüten gefüllt ist, wie im Fall des Viburnum (v. opulus). Sie gehört zu einer Familie mit über 200 Arten, von denen einige laubabwerfend und andere immergrün sind, und die meist als dichte Sträucher oder kleine Bäume wachsen. Sie bringt im Frühjahr weiße, kugelförmige Blüten und im Herbst rote Beeren und bunte Blätter hervor, so dass sie fast das ganze Jahr über den Garten schmückt, auch wenn sie einzeln und nicht in einer Hecke wächst.
Schauen wir uns einige Merkmale dieser Pflanze an:
- Je nach Sorte sind sie mäßig oder schnell wachsend;
- Die Blüten, die an den Enden der Zweige sprießen, sind zunächst apfelgrün und werden nach und nach weiß. Wenn sie reif sind, sehen sie aus wie Schneebälle!
- Je nach Art können sie bis zu 60 cm oder sogar mehrere Meter groß werden.
- Einige Arten blühen auch im Winter!
- Boden: Sie passen sich an viele verschiedene Böden an, bevorzugen aber einen reichen, feuchten und leicht sauren Boden.
- Standort: Die beste Blütezeit ist in voller Sonne, aber es gibt auch Sorten, die schattige Standorte bevorzugen.
- Pflanzung: Es müssen Löcher gegraben werden, die ein paar Mal so groß sind wie der Laib Erde, der die Wurzeln bedeckt, und jedes Loch muss mindestens einen Meter, besser noch anderthalb Meter, von den anderen entfernt sein.
- Bewässerung: Nach der Anlaufphase nach der Pflanzung muss die Pflanze im ersten und eventuell im zweiten Lebensjahr nur während der warmen Perioden bewässert werden. Wenn sie an Stellen wachsen, die in der Sommerhitze vor der Nachmittagssonne geschützt sind, werden die Pflanzen fast sofort selbstständig.
- Schnitt: Außer dem Entfernen von trockenen Zweigen ist kein großer Schnitt erforderlich. Wenn Sie das Wachstum begrenzen wollen, ist es jedoch immer am besten, an den Enden der Zweige, am Ende der Blütezeit, einzugreifen.
Würden Sie gerne einige Viburnum-Pflanzen in Ihrem Haus haben?