Wirksame Hilfen für superweiche Pullover
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Warme, farbenfrohe Wollpullis zu tragen, ist - seien wir ehrlich - eine der Freuden der Wintersaison. Sie sind bequem und sehr oft auch unglaublich schön. Sie sind ein Kleidungsstück, auf das kaum jemand verzichten kann.
Manchmal sind sie jedoch besonders stachelig oder nicht sehr weich, selbst wenn wir sie kaufen, oder sie verfilzen mit der Zeit und dem Waschen. Dann wirken sie nicht mehr so angenehm, sondern lästig beim Kontakt mit der Haut.
Es gibt jedoch verschiedene nützliche Mittel, um das Problem zu lösen und den Fasern der Wollkleidung ihre Weichheit und Elastizität zurückzugeben. Hier sind einige von ihnen.
- Industrieller Weichspüler: Wenn es um die Wiederherstellung der Weichheit von Wollkleidung geht, denkt man natürlich zuerst an Weichspüler. Dabei handelt es sich um ein chemisches Produkt, das dabei helfen kann, das Hindernis zu überwinden, und in der Regel auch einen tollen Duft verströmt. Weichspüler wird am häufigsten in der Waschmaschine verwendet, aber bei Wollpullovern ist es immer ratsam, das Waschen in der Maschine so weit wie möglich zu vermeiden, um die Situation nicht zu verschlimmern oder die Kleidungsstücke sogar einzuschrumpfen. Eine gute Alternative ist, das Kleidungsstück über Nacht in kaltem Wasser und Weichspüler einzuweichen. Am nächsten Morgen auswaschen und möglichst waagerecht aufhängen, damit sich der Pullover nicht aufrollt. Das Ergebnis ist beruhigend.
- Natriumbikarbonat: Eine ausgezeichnete natürliche Alternative zu Weichspüler ist Backpulver. Mischen Sie es einfach mit kaltem Wasser (für die richtige Dosierung etwa vier Esslöffel pro Liter Wasser) in einer Schüssel und legen Sie den Wollpullover, der weich werden soll, über Nacht darin ein. Nach dieser Zeit können Sie es mit Marseiller Seife waschen, was die Weichheit und den Duft noch verstärkt, es ausspülen und aufhängen.
- Do-it-yourself-Weichspüler: Um einen natürlichen Weichspüler herzustellen, mischen Sie einen Liter Wasser, einen halben Liter weißen Essig oder Apfelessig, eine Tasse Natron und ein paar Tropfen eines ätherischen Öls Ihres Lieblingsparfums. Sie können die resultierende Mischung als echten Weichspüler aufbewahren und drei Löffel auf einmal in einer Schüssel mit kaltem Wasser verwenden, wenn Sie einen gefilzten Pullover einweichen müssen. Lassen Sie den Pullover über Nacht einwirken, spülen Sie ihn dann aus und lassen Sie ihn trocknen. Wenn der Pullover schmutzig ist, können Sie ihn vor dem Trocknen mit Marseiller Seife waschen.
- Milch: Ein altes, großmütterliches Mittel, um Wollkleidung wieder weich zu machen, ist die Verwendung von Milch. Legen Sie die Kleidungsstücke einfach für ein paar Stunden in Milch und Wasser ein und waschen Sie sie dann aus. Die ideale Dosis ist ein Teil Milch auf drei Teile Wasser. Und es scheint, dass auch hier, wie bei der Hautpflege, die Milch ein unschätzbarer Verbündeter ist.
Kennen Sie schon eines dieser Mittelchen?
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