Sukkulenten für draußen: 10 perfekte Arten zur Dekoration und Verschönerung Ihrer Terrassen
Sukkulenten sind bei all jenen beliebt, die Farbe in ihre Wohnung bringen möchten, ohne an das regelmäßige Gießen denken zu müssen. Es ist in der Tat kein Zufall, dass Sukkulenten die einzigen sind, die in sehr trockenem Klima wachsen: Dank ihrer besonderen Physiologie können sie Wasser länger speichern als andere Pflanzen und so lange Trockenperioden überstehen. Einige anatomische Merkmale sind allen Sukkulentenarten gemeinsam: Das Laub kann fleischig oder nadelförmig sein, und auf der Oberfläche befindet sich häufig ein Flaum, der die Transpiration und den damit verbundenen Flüssigkeitsverlust einschränkt.
Von den verschiedenen Arten sind einige besser für das Leben im Freien geeignet und eignen sich daher besser für die Dekoration unserer Terrassen. Lassen Sie uns gemeinsam 10 davon entdecken.
1. Oscularia deltoide
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Sie stammt aus dem südlichen Afrika und eignet sich für den Freilandanbau in Küstenregionen und Gebieten mit milden Temperaturen. Sie bildet große, bodendeckende Sträucher, die sich für den Anbau in Töpfen und Steingärten eignen, und hat eine spektakuläre weiße oder leicht duftende rosa Blüte, die vom frühen Frühjahr bis zum Spätherbst andauern kann. Wenn sie in Töpfen gezogen wird, kann sie im Winter geschützt werden (sie verträgt keine Temperaturen unter 5 Grad) und sollte regelmäßig gegossen werden, aber nur, wenn der Boden sehr trocken ist.
2. Echinopsis
Diese wegen ihres attraktiven Aussehens geschätzte Pflanze der Kakteengewächse treibt im Sommer große, auffällige, aber kurzlebige, rosa-weiße Blüten direkt am Stängel und nicht vor dem dritten Lebensjahr. Sie benötigt eine Südlage, so dass sie immer dem direkten Licht ausgesetzt ist. Die Bewässerung sollte erfolgen, wenn der Boden trocken ist, wobei darauf zu achten ist, dass eine Stagnation im Untersetzer vermieden wird.
3. Aloe vera
Bekannt für die beruhigenden und erfrischenden Eigenschaften des aus ihren Blättern gewonnenen Gels, ist die Aloe eine in Afrika beheimatete Pflanze, die ein warmes Klima und Sonneneinstrahlung bevorzugt. Daher ist es am besten, sie im Winter zu schützen, obwohl sie bis zu Temperaturen um den Gefrierpunkt überlebt. Gießen sollte man nur sporadisch und nur, wenn der Boden wirklich trocken ist, etwa einmal pro Woche im Sommer, einmal pro Monat im Frühjahr und Herbst.
4. Solisina oder Mamillaria
Pflanze mit meist kugelförmigem, behaartem Stängel, die im Sommer eine leuchtend rosa Blüte mit glänzenden Blütenblättern hervorbringt. Die Pflanze verträgt Temperaturen zwischen 4 und 40 Grad und bevorzugt Licht, wobei sie im Sommer am besten vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden sollte. Gießen sollte man nur von April bis September, wenn der Boden völlig trocken ist; man sollte es nicht übertreiben, da die Pflanze leicht zu faulen beginnt.
5. Kaktus San Pedro
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Wunderschöner Kaktus mit aufrechtem, bis zu einigen Metern langem Stamm, der im Sommer duftende, weiße, nächtliche Blüten hervorbringt. Sie sollte in voller Sonne oder im Halbschatten in einem gut durchlässigen Boden wachsen; im Winter kann sie auch Minusgrade vertragen, solange der Boden trocken bleibt.
6. Kotyledon
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Sie wird wegen ihrer sehr charakteristischen fleischigen, weichen, leicht konkaven Blätter sehr geschätzt und trägt wunderschöne rote, orangefarbene oder gelbe Blüten. Die ebenfalls in Afrika beheimatete Pflanze verträgt Temperaturen zwischen 10 und 30 Grad und bevorzugt Licht, weshalb sie am besten nach Süden ausgerichtet ist. Nur im Sommer, wenn die Temperaturen zu stark ansteigen, sollten Sie sie an einen halbschattigen Standort stellen. Hüten Sie sich vor Kälteeinbrüchen, die dazu führen können, dass die Pflanze ihre Blätter verliert.
7. Echinocactus grusonii
Echinocactus grusonii, auch bekannt als 'Golden Ball' oder 'Grusone', ist ein stachelschweinartiger Kaktus, daher sein wissenschaftlicher Name, der sehr einfach zu züchten ist. Die Pflanze stammt aus Mexiko und blüht erst nach dem fünfzehnten Lebensjahr mit gelben, trichterförmigen, wattigen Blüten. Sie bevorzugt die Sonne, mit Ausnahme der Sommermonate, in denen Halbschatten am besten ist, und verträgt Temperaturen bis zu -5 Grad. Gießen sollte man nur im Sommer, wenn der Boden trocken ist, etwa alle 20 Tage.
8. Armonium
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Eine Gattung mit 35 Arten mit sehr glänzenden, wachsartigen Blättern in Rosetten. Sie sind sehr trockenheitstolerant, wachsen sehr langsam und bilden ihre ersten Blüten sogar erst nach 5 Jahren. Sie gedeihen am besten in voller Sonne, wobei man darauf achten sollte, sie bei sengender Hitze in den Halbschatten zu stellen und sie bei Frost zu schützen. Sie mögen mehr Feuchtigkeit als andere Sukkulenten, aber ohne Übertreibung: Im Winter sollten sie gegossen werden, wenn die ersten 2 Zentimeter der Erde trocken sind, in den anderen Jahreszeiten nur, wenn die Erde trocken ist.
9. Feigenkaktus
Die in Mexiko beheimatete Pflanze ist auch im Mittelmeerraum wild und wird vor allem wegen ihrer Früchte angebaut. Ab dem Frühjahr und den ganzen Sommer über blüht sie direkt auf einem Dornenkissen, der so genannten "Schaufel". Aufgrund des schnellen Wachstums ist ein häufiges Umtopfen erforderlich, bei dem die Gesundheit der Wurzeln überprüft werden sollte, um ungeeignete Wurzeln zu entfernen. Sie bevorzugt helle, luftige Plätze und muss etwa einmal pro Woche gegossen werden, wobei auf Staunässe zu achten ist.
10. Jadebaum
Der kleine sukkulente Baum, der in Wohnungen, Büros, öffentlichen und gewerblichen Gebäuden weit verbreitet ist, lässt sich sehr leicht kultivieren und vermehren. Sie blüht im Winter mit Blütenständen aus fast unsichtbaren rosa oder weißen Blüten, nachdem sie 10 Jahre alt ist. Sie bevorzugt eine Ost- oder Westlage mit gefiltertem Licht und Temperaturen, die im Sommer nicht über 25 Grad und im Winter nicht unter 15 Grad liegen. Die Bewässerung sollte selten erfolgen, wenn der Boden in den ersten 5 cm im Sommer trocken ist und im Winter noch weniger.
Haben Sie schon Ihre Lieblings-Terrassenpflanzen ausgewählt?