Möchten Sie im Sommer leckere Tomaten ernten? Vergessen Sie nicht die Frühjahrsarbeiten
Der Anbau von Pflanzen im Garten ist eine Arbeit, die fast das ganze Jahr über andauert, und Tomaten sind da keine Ausnahme. Obwohl Tomaten im Sommer geerntet werden können, müssen sie während des gesamten Wachstumsprozesses gepflegt werden, d. h. bereits im Winter (bei der Aussaat von Samen) oder im Frühjahr (bei der Pflanzung von etablierten Pflanzen im Boden).
Das bedeutet, dass Sie das Wachstum durch eine Reihe von Aufgaben kontrollieren müssen, die Sie nicht vergessen oder zu lange aufschieben sollten, um eine reiche Ernte und schmackhafte Tomaten an den heißesten Tagen des Jahres zu erhalten. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr.
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Umpflanzen von Sämlingen: Wenn Sie sie gekauft oder aus Samen gezogen haben, sind die Sämlinge im Frühjahr bereits 10-15 cm groß und haben mehrere Blätter und Knoten gebildet. Jetzt ist es an der Zeit, Reihen im Gemüsegarten anzulegen oder sie in großen Töpfen auf dem Balkon oder der Terrasse zu platzieren. So können sie ihr Wurzelsystem in aller Ruhe direkt an dem Ort entwickeln, an dem sie weiterwachsen werden: Starke Wurzeln garantieren die Gesundheit der Pflanze.
Da sie auch weiter oben (entlang des Stängels) Wurzeln bilden können, sollten Sie die Pflanze, wenn der Stängel eingegraben ist, etwas tiefer in das Loch setzen als bei anderen Pflanzen.
2. Anreicherung des Bodens: Der Boden muss gut durchlüftet und mit Nährstoffen und organischen Substanzen angereichert werden. Reifer Mist (2,5 kg pro Quadratmeter) oder Kompost sind zum Beispiel eine gute Idee.
3. Unkraut entfernen: Entfernen Sie alle Pflanzen, die dem Boden Nährstoffe für die Tomaten entziehen können, es sei denn, Sie haben einige Arten kombiniert, die häufig mit diesem Gemüse angebaut werden, wie z. B. bestimmte Basilikumarten.
4. Installieren Sie, wenn möglich, ein Tropfbewässerungssystem, bei dem die Düsen direkt an den Fuß jeder Pflanze geführt werden. Wenn dies nicht möglich ist, heben Sie Furchen aus und halten Sie sie gut geformt, damit Sie den Schlauch verlegen und das Wasser zwischen den Pflanzenreihen ablaufen lassen können, ohne etwas zu hinterlassen.
5. Kombinieren Sie ein paar Pflanzen, wenn Sie möchten. Wir haben Basilikum erwähnt: Dieses aromatische Kraut wird oft zwischen zwei Tomatenpflanzen gepflanzt, wobei darauf zu achten ist, dass das Laub ziemlich kompakt bleibt. Basilikum soll schädliche Tiere von den Tomaten fernhalten und den Geschmack der Tomaten verbessern!
Andere Pflanzen, die man in Betracht ziehen sollte (und die immer nützlich sind, um unerwünschte Tiere abzuschrecken), sind Kapuzinerkresse, Tagetes und Knoblauch.
6. Dünger: Einige Wochen nach der Pflanzung können Sie einen Dünger mit einem ausgewogenen Stickstoff-Phosphor-Kalium-Gehalt geben. Insbesondere bei Stickstoffmangel im Boden ist es besser, diesen anzureichern, damit das Laub gut wachsen kann. Erst wenn sich die Fruchtbildung nähert, sollten Sie stattdessen einen phosphorreicheren Dünger verwenden.
7. Stellen Sie sofort Stützen auf, damit die Pflanzen in geordneter Weise wachsen und die Früchte leichter geerntet werden können. Also Stöcke oder Stangen, aber auch Seile und Schnüre zwischen ihnen.
8. Entfernen Sie die Ableger: Wenn Sie feststellen, dass die Triebe an den Knoten beginnen und in einem Winkel von 45° wachsen, handelt es sich um die "Ableger", d. h. um die Teile, die entfernt werden müssen, damit die Pflanze ihre Energie auf das Wachstum des nützlichen Teils konzentrieren kann.
9. Verwenden Sie die Ableger als Stecklinge und Sie haben neue Setzlinge!
10. Mulchen: Wählen Sie die von Ihnen bevorzugte Methode, um den Boden um Ihre Pflanzen herum zu mulchen, um das Wachstum von Unkraut zu verhindern und um die Feuchtigkeit, die er in den wärmeren Monaten benötigt, zu speichern.
Gute Arbeit!
