Bougainvillea in Töpfen anbauen: Entdecken Sie nützliche Tipps für schöne Pflanzen!

von Anna Palmisano

28 April 2022

Bougainvillea in Töpfen anbauen: Entdecken Sie nützliche Tipps für schöne Pflanzen!
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Wenn man an Bougainvillea denkt, denkt man in der Regel an Küstengebiete, wo sich diese Pflanzen von weißen Wänden abheben und mit ihren leuchtenden Farben Bilder vom Sommer hervorrufen. Bougainvilleen können aber auch in gemäßigten Klimazonen, die nicht in Meeresnähe liegen, und sogar in Töpfen gepflanzt werden, wo der Winter kälter ist und sie bei zu kalter Witterung geschützt werden müssen.

Die Bougainvillea ist eine robuste Kletterpflanze, kann aber auch in Töpfen gezogen werden, wenn auch mit etwas Vorsicht. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr.

Töpfe: Beginnen Sie mit Töpfen, die nicht gerade klein sind. Wir empfehlen Töpfe mit einem Durchmesser von mindestens 25 cm oder sogar 35 cm. Es stimmt, dass diese Pflanzen gerne etwas "geizig" sind, aber gleichzeitig wachsen sie recht schnell, wenn man sie an den richtigen Platz stellt und richtig pflegt. Wenn Sie also mit kleinen Setzlingen (oder sogar Stecklingen) beginnen, können Sie mit Töpfen dieser Größe anfangen. Sie sollten sich auch darüber im Klaren sein, dass Sie die Pflanze höchstwahrscheinlich alle ein bis zwei Jahre umtopfen müssen, indem Sie den Topf nur eine Nummer größer wählen, da es besser ist, nicht zu viel Platz für die Wurzeln zu lassen.

Was das Material betrifft, so wird immer Terrakotta oder Keramik empfohlen. Und aus ästhetischer Sicht sind kobaltblaue Töpfe oft perfekt mit hellem Laub und hellen Wänden dahinter, aber natürlich können die Farben sehr unterschiedlich sein.

Sorten: Es gibt eine Reihe verschiedener Bougainvillea-Sorten, von denen einige eher kompakt sind und eine kleinere Wuchsform haben, die Sie aber immer mit einem leichten Rückschnitt auf ein Minimum reduzieren müssen. Diese werden am häufigsten empfohlen:

Rosa Blumen: Rosenka, Helen Johnson, Singapore Pink.
Rote Blumen: La Jolla, Crimson Jewel.
Weiße Blumen: Miss Alice.

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  • Standort und Klima: Sie lieben Sonne und warme Temperaturen, was eine spektakuläre Blüte garantiert, während sie an schattigen Standorten dazu neigen, nur viele Blätter und sehr wenige Blüten zu bilden. Auf jeden Fall sollten Sie sie an einem windgeschützten Ort aufstellen. Auch wenn sie im Winter geschützt werden müssen, sollten sie an einem Ort stehen, an dem die Sonne sie erreichen kann, und oft mit einem Vlies abgedeckt werden.
  • Boden: Um Staunässe zu vermeiden, die die Pflanze schwächen oder Wurzelfäule verursachen kann, pflanzen Sie die Bougainvillea in einen gut durchlässigen Boden. Geben Sie deshalb eine Schicht Blähton auf den Boden und mischen Sie Sand unter das Substrat. 
  • Gießen: Wie bei allen Pflanzen müssen sie häufiger kontrolliert werden, wenn sie in Töpfen gezogen werden, wobei darauf zu achten ist, dass der Erdballen nicht zu viele Tage lang völlig trocken bleibt. In jedem Fall werden gut eingewurzelte Pflanzen im Laufe der Zeit sehr sparsam gegossen.
  • Beschneiden: Damit sie in den Töpfen bleiben können, sollte das Wachstum am Ende des Winters, wenn keine drastischen Temperaturabfälle mehr zu befürchten sind, durch einen Rückschnitt etwas eingeschränkt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann die Größe angepasst und vor allem von trockenen oder abgebrochenen Ästen befreit werden.
  • Umtopfen: Auch dies sollte am Ende des Winters/Anfang des Frühjahrs erfolgen.

Haben Sie bereits Bougainvillea im Haus gezüchtet?

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