Wie man Primeln anbaut, die farbenfrohe und widerstandsfähige Blume, die den Frühling ankündigt
Eine einfache Blume, die viel Freude bereitet: Primeln gehören zu den ersten Pflanzen, die den Frühling ankündigen, denn sie blühen ab Ende Februar, wenn der Winter seine kältesten Eigenschaften verliert und allmählich milderen Temperaturen Platz macht.
In vielen Teilen der Welt wachsen sie wild, mit einfachen, bezaubernden Blüten, und es gibt unendlich viele künstlich gezüchtete Sorten mit Blütenblättern in allen Schattierungen (auch schwarz!) und Pflanzen mit gefüllten Blüten. Sie sind einfach zu kultivieren und halten viele verschiedene Bedingungen aus - lesen Sie weiter, um mehr über Primeln zu erfahren.
Lage: Sie mögen kein direktes Sonnenlicht während der heißesten Stunden des Tages, insbesondere in den heißesten Jahreszeiten. Im Sommer riskieren sie Verbrennungen, wenn sie zu lange der direkten Sonne ausgesetzt sind. Stellen Sie sie daher in einem hellen Halbschatten auf, in dem die Sonne am Morgen oder am späten Nachmittag scheint, ohne dass es in der übrigen Zeit zu dunkel ist. Die rustikaleren Sorten (meist mit einfacheren Blüten und ohne besondere Farben) sind viel widerstandsfähiger, während einige besondere und ausgewählte Sorten Angst vor Strömungen und Wind haben, so dass es immer besser ist, sie an einen geschützten Standort zu stellen.
Temperaturen: Sie mögen kühleres Wetter und haben Angst vor großer Hitze, können sich aber gut anpassen, wenn es keine extremen Temperaturen gibt.
Bewässerung: Gießen Sie den Boden, wenn er austrocknet. In den wärmeren Jahreszeiten also ein paar Mal pro Woche, in den feuchteren und kälteren Jahreszeiten immer weniger.
Boden: Sie brauchen einen gut durchlässigen, weichen Boden, der mit etwas Torf angereichert ist. Sie bevorzugen einen sauren pH-Wert.
Dünger: Ein Universaldünger für blühende Pflanzen, der einen ausgewogenen Anteil an Stickstoff, Phosphor und Kalium aufweist, ist gut geeignet.
Sie können zu jeder Jahreszeit ein wenig eingegraben werden, wobei man die heißesten Zeiten vermeiden sollte. Was die Aussaat betrifft, so ist es am besten, wenn die Nachttemperaturen nicht zu hoch sind (5-8°), d.h. auch im Winter bis Anfang April, damit die Samen eine bessere Chance zum Keimen haben.
Sie sehen in Beeteinfassungen gut aus, können aber auch in Töpfen gezogen werden (sie müssen etwa alle zwei Jahre umgetopft werden). Hatten Sie jemals welche zu Hause?
