Parkett: Nützliche Tipps zum Waschen und Pflegen von Holzböden

Parkettböden haben einen einzigartigen und unnachahmlichen Charme: Sie bringen Wärme in die Wohnung und färben sie mit den vielen Schattierungen des Holzes, aus dem sie gefertigt sind. Selbst das Muster der verschiedenen Dielen kann, je nach Anordnung, die Raumwahrnehmung und die optische Wirkung eines ganzen Raumes verändern.

Es handelt sich um ein Material, das selbst bei hoher Qualität und perfekter Versiegelung immer noch empfindlicher auf eine ganze Reihe von Faktoren reagiert als Keramik, Stein oder andere härtere Materialien. Es ist daher notwendig, sie mit großer Sorgfalt zu behandeln und häufige Fehler zu vermeiden, die dann das Eingreifen von Experten erzwingen, um ihr ursprüngliches Aussehen wiederherzustellen. Mit den richtigen Vorkehrungen kann ein Parkettboden jedoch wirklich ewig halten!

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• Wählen Sie die Werkzeuge, die Sie zur Reinigung verwenden: Verwenden Sie Besen mit sehr weichen Borsten (es gibt welche, die für Holzböden geeignet sind), flache Mopps mit Mikrofaser oder weichen Tüchern und einen Staubsauger, der den Boden schont, also mit Bürsten, die für diese Art von Bodenbelag geeignet sind.
• Was die Reinigungsmittel betrifft, so gibt es Alternativen zum Selbermachen (z. B. Marseiller Seifenlösungen zum Waschen oder Bienenwachs zum Polieren), aber es ist immer besser, die von den Herstellern empfohlenen Produkte zu verwenden. Sie unterscheiden sich je nach Ausführung (lackiert oder geölt) und sind so konzipiert, dass sie das Holz reinigen und pflegen, ohne Rückstände zu hinterlassen.

Wie reinigen

• Parkettböden sollten täglich oder fast täglich entstaubt oder gekehrt werden, damit sich keine Verschmutzungen ansammeln, die dann bei täglicher Beanspruchung zu Konkrementen und Flecken werden, die schwieriger zu entfernen sind.
• Wenn Sie wirklich Flecken auswaschen müssen, sollten Sie einen Mopp verwenden, der nur mit Wasser befeuchtet ist. Tauchen Sie ihn in den Eimer mit Wasser und wringen Sie ihn dann gründlich aus, damit er kein Wasser verliert, wenn er über den Boden läuft. Dies sollte natürlich immer geschehen, nachdem der größte Teil des Schmutzes mit einem Besen oder Staubsauger entfernt wurde, und unmittelbar nach dem Aufwischen des nassen Mopps sollten Sie ihn mit einem trockenen Mopp oder geeigneten Tüchern trocknen. Sie können auch helfen, indem Sie beim Waschen die Fenster offen halten oder tragbare Ventilatoren betreiben, damit keine Feuchtigkeit zurückbleibt. Bei versiegelten Parkettböden besteht weniger die Gefahr, dass das Holz durch Wasser aufquillt, aber manchmal kann Feuchtigkeit zwischen die Fugen unter der Schutzschicht eindringen, so dass es besser ist, nie zu oft oder zu lange mit Wasser zu verweilen.
• Für eine gelegentliche Tiefenreinigung, bei der Wasser allein nicht ausreicht und Sie einen speziellen Reiniger für Ihren Parkettboden verwenden müssen, sollten Sie immer eine kleine Menge verwenden, damit Sie auch so wenig Wasser wie möglich verbrauchen.

Denken Sie auch daran, stark beanspruchte Bereiche mit Teppichen zu schützen, die Krallen von Hunden und Katzen zu stutzen und darauf zu achten, dass Sie nicht mit Schuhen (vor allem nicht mit hochhackigen) im Haus herumlaufen, sondern diese gegen Hausschuhe austauschen, sobald Sie Ihre Wohnung betreten.