Müssen Sie Ihre Heizkörper reinigen? Befolgen Sie ein paar einfache Richtlinien, damit es optimal funktioniert

von Anna Palmisano

26 Dezember 2021

Müssen Sie Ihre Heizkörper reinigen? Befolgen Sie ein paar einfache Richtlinien, damit es optimal funktioniert
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Saubere Luft und weniger Energieverbrauch: Ein sauberer Heizkörper hilft uns, diese Ziele zu erreichen. Oft denken wir erst nach Jahren oder zumindest nach vielen Monaten daran, sie zu reinigen, aber auch sie tragen den Staub und Schmutz, den wir auf anderen Oberflächen im Haus sehen.

Wenn sie mit Schmutz bedeckt sind, funktionieren sie schlechter: Die Wärme kann schwerer in den Raum abstrahlen, also lassen wir sie länger an oder drehen die Heizung auf. Außerdem trägt die warme Luft, die von ihrer Oberfläche aufsteigt, Staub und Schmutz mit sich, die sich dann im Haus verteilen und die Luftqualität selbst verschlechtern, möglicherweise sogar schädlich für Menschen mit Atemproblemen. Finden Sie also heraus, wie Sie sich richtig um die Reinigung kümmern können.

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Wie oft? Mindestens einmal im Jahr, besser jedoch zweimal, und zwar vor und nach der kalten Jahreszeit, d. h. vor und nach der Zeit, in der wir sie täglich benutzen.

Wie sie zu reinigen sind:

Vergewissern Sie sich, dass sie ausgeschaltet und gut gekühlt sind, und entfernen Sie alle Abdeckungen oder Gitter, die es Ihnen nicht ermöglichen, in das Innere zu gelangen oder die verschiedenen Teile des Heizkörpers leicht zu erreichen.
2. Nehmen Sie ein paar alte Bettlaken oder Handtücher (auch ausgewaschene oder verfärbte Strandtücher), befeuchten Sie sie leicht mit Wasser (sie müssen gar nicht nass sein) und legen Sie sie auf den Boden unter den Heizkörper, damit sie das Wasser und den Schmutz auffangen, der bei der Reinigung herauskommt. Die Verwendung von frisch angefeuchteten Tüchern sorgt dafür, dass der Staub am Stoff haften bleibt und nicht im Raum herumfliegt.
3. Bringen Sie die Gitter ins Badezimmer oder waschen Sie sie in einem großen Waschbecken. Warmes Wasser und eine milde Spülmittellösung (Marseille ist auch gut) reichen für nicht zu stark verschmutzte Gitter aus. Bei hartnäckigen Konkrementen oder Fett, verwenden Sie einen Entfetter. Möglicherweise müssen Sie sich auch mit einer Bürste behelfen, um alle Ritzen genau zu erreichen.
4. Abstauben: Sie können einen Staubsauger benutzen oder den Schmutz mit einem Fön vom Heizkörper wegschieben. In diesem Fall ist es besser, auch die Wand hinter dem Heizkörper mit einem feuchten Tuch abzudecken, damit der vom Fön weggeblasene Schmutz aufgefangen wird.
Wenn es Stellen gibt, an denen keines dieser Werkzeuge den Schmutz beseitigen kann, besorgen Sie sich einige Heizkörperbürsten und arbeiten Sie in so vielen Ritzen, wie Sie erreichen können.
5. Für die Innenreinigung einiger Modelle benötigen Sie unbedingt Bürsten, und manchmal hilft auch ein Dampfreiniger.
6. Zum Schluss waschen Sie dieAußenfläche: Vermeiden Sie, wenn nicht unbedingt nötig, zu säurehaltige oder aggressive Produkte, da diese die Oberfläche zerstören können. Bevorzugen Sie daher Wasser mit etwas Marseille oder milder Spülmittellösung, die Sie mit einem Schwamm oder Mikrofasertuch abwischen, dann abspülen und sofort trocknen. Für fettige und hartnäckige Verschmutzungen können Sie dagegen Entfetter oder Heimwerkerprodukte auf Essig-, Zitronensäure- oder Bikarbonatbasis verwenden, wobei Sie stets darauf achten müssen, den Lack nicht zu zerkratzen.
7. Für Knöpfe und Außenventile können Sie eine Bürste (auch den Bürstenaufsatz eines Staubsaugers) oder eine alte Zahnbürste verwenden.

Gute Arbeit!

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