Nutzen Sie die Leistung Ihrer Heizkörper mit diesen einfachen Heiztricks

Mit den kalten Wintertemperaturen wird eine angenehme Wärme in den eigenen vier Wänden zu einer Notwendigkeit für unser Wohlbefinden. Deshalb lassen wir die Heizungsanlagen immer länger laufen, vielleicht sogar mit einer höheren Leistung und folglich einem höheren Verbrauch.

Obwohl ein Anstieg der Heizkosten im Winter unvermeidlich ist, gibt es eine Reihe von Tricks, die uns helfen können, das Beste aus eingeschalteten Heizkörpern herauszuholen, so dass wir ihren Verbrauch vielleicht sogar ein wenig reduzieren können. Es lohnt sich, sie auszuprobieren, zumindest an Tagen, an denen es nicht gerade kalt ist, damit Sie am Ende des Monats etwas weniger Rechnungen bezahlen müssen. Im Folgenden finden Sie einige von ihnen.

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Tricks, die für alle Heizkörper gelten:

• Schaffen Sie eine wärmereflektierende Fläche hinter dem Heizkörper, die an einer Außenwand des Hauses liegt: Sie können Pappe oder Sperrholz mit Alufolie überziehen oder sogar ein dünnes Metallblech verwenden, das groß genug ist, um hinter die gesamte oder zumindest den größten Teil der Oberfläche des Heizkörpers zu reichen. Befindet sich der Heizkörper an einer Wand, über der ein freier Raum ist, können Sie darüber auch Regale oder Ablagen anbringen, die eine Barriere bilden und dazu beitragen, dass ein Teil des Wärmestroms nicht nach oben entweicht, sondern nach unten zurückkehrt.
• In der Regel werden Heizkörper an der Wand montiert, d. h. vom Boden abgehoben, so dass Sie in den am häufigsten genutzten Räumen einen Teppich auf den Boden legen können, der bis knapp unter den Heizkörper selbst reicht.
• Reinigen Sie die Heizkörper regelmäßig: Die Staub- und Schmutzschichten, die sich im Laufe der Monate und Jahre ansammeln, machen jedes Gerät weniger effizient.
• Wenn sie noch warm sind, berühren Sie die verschiedenen Stellen des Heizkörpers (achten Sie darauf, dies nicht zu tun, wenn sie sehr heiß sind): Wenn Sie feststellen, dass einige Bereiche deutlich kälter sind, bedeutet dies, dass sich vielleicht etwas im Inneren angesammelt hat, was von einem Fachmann behoben werden muss.
• Schließen Sie sie nicht mit Abdeckungen oder Vorhängen, die den Warmluftstrom behindern.

Elektrische Heizkörper können geregelt und programmiert werden:

• Erstellen Sie einen Zeitplan, der sich wirklich an Ihren Rhythmus anpasst: Wer den Tag nicht zu Hause verbringt, kann die Heizkörper in den Schlafzimmern, im Bad und vielleicht in der Küche etwas früher aufdrehen, als Sie aufwachen, und sie so programmieren, dass sie sich abschalten, wenn Sie das Haus verlassen, um zur Arbeit oder zur Schule zu gehen. Und sie sollten erst wieder eingeschaltet werden, wenn Sie nach Hause kommen, einschließlich des Wohnzimmers, des Arbeitszimmers und der Räume, die Sie vielleicht erst am Nachmittag oder Abend benutzen. Lassen Sie sie nicht zu lange eingeschaltet, wenn niemand zu Hause ist. Einige Heizungs-Apps zeigen die Verbrauchswerte in nützlichen Diagrammen an: Sie sind eine gute Hilfe, um zu verstehen, wie man die Nutzung der Heizkörper regulieren kann, ohne es zu übertreiben.
• Beheizen Sie nur die Räume, die Sie nutzen, schließen Sie die Räume aus, die Sie im Alltag weniger nutzen, und schalten Sie sie nach Möglichkeit nur gelegentlich oder sogar manuell ein. In weniger genutzten Räumen können Sie Modelle wählen, die Bewegungen erkennen und nur dann aktiviert werden, wenn sich jemand im Raum befindet. Auf jeden Fall sollten Räume, die "kalt" bleiben, auch geschlossen gehalten werden, um dem Rest des Hauses keine Wärme zu entziehen.
• Es gibt jedoch auch Stimmen, die raten, die Heizkörper niemals tagelang abzuschalten, wenn man abwesend ist und es richtig kalt ist: Dies gilt für Gebiete, in denen die Gefahr besteht, dass die Temperaturen so weit absinken, dass Leitungen und Systeme beschädigt werden. In diesem Fall könnten Sie erwägen, die Heizkörper zumindest anzulassen, um das Haus vielleicht über Nacht zu erwärmen. 

Bereit für kältere Temperaturen?