Entdecken Sie nützliche Tipps, um Zimmerpflanzen bestmöglich durch den Winter zu bringen
Wenn die nächtlichen Temperaturen zu kalt werden, müssen viele der Topfpflanzen, die wir seit dem Frühjahr im Freien gehalten haben, wieder ins Haus. Dort können sie höhere und konstantere Durchschnittstemperaturen genießen, aber es gibt auch eine Reihe von Nachteilen aufgrund der Merkmale der Wintersaison, die manchmal die Gesundheit unserer Lieblingspflanzen gefährden.
Daher ist es wichtig, dass man lernt, wie man sie richtig pflegt. Obwohl jede Art ihre eigenen Anforderungen hat, gibt es eine Reihe von Richtlinien, die für die meisten Pflanzen gelten, die wir in Innenräumen halten. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, welche das sind.
1. Ausdünnen des Gießens: Wenn das Haus nicht zu heiß oder zu trocken ist, hält sich das Wasser im Boden der Pflanzen viel länger, wenn sie im Winter drinnen gelagert werden. Wenn Sie also immer die Regel befolgen, dass die Pflanzen gegossen werden sollten, wenn das Substrat trocken ist, müssen Sie sie seltener gießen, manchmal sogar ganze Wochen auslassen, besonders im Fall von Pflanzen wie Sukkulenten. Wenn es Zeit zum Gießen ist, gießen Sie großzügig und vergessen Sie es dann für eine Weile.
2. Nutzen Sie so viel natürliches Licht wie möglich: Die Tageslichtstunden nehmen im Winter ab und die Pflanzen leiden darunter sehr. Vor allem, wenn man bedenkt, dass 99 % der Sorten, die wir im Haus haben, aus tropischen oder subtropischen Gebieten stammen, wo sie nicht unter diesen Schwankungen leiden. Selbst wenn es sich also um halbschattenliebende Pflanzen handelt, sollten Sie dafür sorgen, dass sie so viel natürliches Licht wie möglich bekommen (was an Schlechtwettertagen noch weniger ist). Stellen Sie also alle Töpfe auf Fensterbänke oder an Wände oder in Töpfe, wo sie zumindest ein paar Stunden am Tag Sonnenlicht bekommen können.
Sie werden feststellen, dass sich viele von ihnen verfärben, ihr Grün weniger intensiv wird und ihre Blätter und Zweige dünner und schwächer werden: All dies sind Anzeichen dafür, dass die Pflanze mehr Sonne und vielleicht etwas mehr Wärme braucht. Warten Sie also nicht zu lange, um sie zu den Fenstern zu bringen, wenn Sie diese Anzeichen bemerken.
3. Es ist normal, dass die Blätter abfallen: Für viele Pflanzen ist der Winter eine Ruhephase, so dass es normal ist, dass einige Blätter abfallen. Wenn die Pflanze jedoch alle Blätter verliert, kann sie abgestorben sein, was durch Überwässerung, Lichtmangel oder falsche Temperaturen verursacht werden kann.
4. Vermeiden Sie Zugluft - nur sehr wenige Zimmerpflanzen vertragen Zugluft, da sie schnelle Temperaturschwankungen in ihrer Umgebung verursacht.
5. Kein Dünger: Da sie weder Blätter noch Blüten bilden, benötigen sie keine zusätzlichen Nährstoffe.
6. Vorsicht vor Insekten und Schädlingen: Krankheiten und Insektenbefall, die für Pflanzen schädlich sind, können sich auch in Innenräumen ausbreiten, daher sollten Sie sie immer im Auge behalten und die notwendigen Vorkehrungen treffen.
7. Achten Sie darauf, dass es ihnen nicht an Feuchtigkeit mangelt: Auch wenn Sie sie nicht so viel gießen wie sonst, ist ein feuchtes Mikroklima um sie herum von Vorteil. Es hilft auch sehr, sie einander näher zu bringen!
8. Lassen Sie sie bis zum Frühjahr "in Ruhe": Kein Beschneiden oder Umtopfen, das wird alles am Ende des Winters gemacht.
Viel Spaß bei der Gartenarbeit!