Stauden: Häufige Fehler, die man vermeiden sollte, um einen schönen Garten mit wenig Pflege zu erhalten

von Anna Palmisano

03 November 2021

Stauden: Häufige Fehler, die man vermeiden sollte, um einen schönen Garten mit wenig Pflege zu erhalten
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Stauden im Garten sind diejenigen, die wir jedes Jahr nach einer Ruhephase (meist im Winter) wieder verwenden. Sie sind also eine gute Investition, um Jahr für Jahr einen immer schöneren Platz zu haben, da verschiedene Sorten den Boden erobern.

Die Tatsache, dass sie einen anderen Rhythmus haben als viele einjährige Zierpflanzen, die zwar im Laden ins Auge fallen, aber nur ein paar Monate zu sehen sind, bedeutet nicht, dass sie vernachlässigt werden können oder dass ihre Bedürfnisse in Bezug auf Lage, Klima und Boden zu leichtfertig behandelt werden. Erfahren Sie, wie Sie die häufigsten Fehler bei Stauden beheben können.

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Die richtige Belichtung: Da es sich um Pflanzen handelt, die wir höchstwahrscheinlich in Pflanzgefäße und Beete setzen werden, wo sie lange Zeit bleiben sollen, müssen wir ein wenig Zeit damit verbringen, die am besten geeigneten Arten für den Ort, den wir dekorieren wollen, zu suchen. Berücksichtigen Sie die Anzahl der Sonnenstunden in der Region, die jahreszeitlichen Durchschnittstemperaturen und das Vorhandensein von Winden. Dies sind Anhaltspunkte, die Ihnen helfen, die Auswahl der richtigen Pflanze einzugrenzen, um zu vermeiden, dass Sie Geld und Zeit für den Anbau eines Exemplars ausgeben, das dort einfach nicht überleben kann.
Was ist zu tun? Finden Sie heraus, wie das Gebiet, in dem Sie leben, klassifiziert werden kann: In der Botanik spricht man von "Winterhärtezonen", d. h. Kategorien, die nach genau den eben genannten Parametern eingeteilt sind, um die Art der Pflanzen zu unterscheiden, die dort überleben können. In kalten Gegenden sollten Sie beispielsweise nach Pflanzen suchen, die Winterfrösten standhalten, während Sie in warmen Gegenden nach Pflanzen suchen sollten, die trockenheitsresistent sind. Je nach Breitengrad können die allgemeinen Angaben (Sonne, Halbschatten) in der Praxis etwas variieren: In den nördlichsten Regionen können manchmal Pflanzen in der Sonne - oder fast in der Sonne - wachsen, die allgemein als Halbschatten gelten.

Nützliche Informationen finden Sie nicht nur im Internet oder in Gesprächen mit Gärtnern, sondern auch auf Pflanzenetiketten, die oft mit Symbolen auf die Kulturanforderungen der Pflanze hinweisen. Es gibt auch Blogs, Portale und sogar Social-Networking-Sites im Internet, auf denen Sie mehr erfahren können.

  • Der Boden: Es gibt Pflanzen, die saure Böden brauchen (z. B. unter Nadelbäumen und Kiefern), andere bevorzugen alkalische Böden. In den meisten Fällen fürchten die Pflanzen also Staunässe, so dass der Boden reichhaltig, aber auch entwässernd sein muss, während es auf Lehmböden nur wenige Sorten gibt, die keine Probleme haben. Wenn Sie also feststellen, dass das Wasser schnell verschwindet und der Boden innerhalb weniger Stunden nach der Bewässerung austrocknet, handelt es sich wahrscheinlich um einen steinigen, armen Boden, bei dem die Pflanzen viel mehr Pflege benötigen, um zu überleben, wenn sie nicht geeignet sind.

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  • Vernachlässigen Sie sie nicht: Wenn Sie die richtige Pflanze für Ihren Garten ausgewählt und die Bewurzelung in den ersten Wochen oder im ersten Jahr überwacht haben, geht das Exemplar oft von alleine, was aber nicht bedeutet, dass Sie nichts dagegen tun sollten. Natürlich nicht nur mit dem Gießen, um Trockenperioden auszugleichen, sondern auch mit dem notwendigen jährlichen Rückschnitt, dem Entfernen von vertrockneten Blüten und Zweigen, was die Vegetation anregt, und sogar mit der Teilung der Köpfe, d. h. dem Trennen der Pflanze in zwei Teile, um zwei neue Exemplare zu schaffen.
  • Mulch: Die Verwendung der richtigen Art von Materialien zur Abdeckung des Bodens um die Pflanzen herum hilft nicht nur, Unkrautwuchs zu verhindern, sondern auch, mehr Feuchtigkeit im Boden zu halten, die dann bei der Zersetzung die Zusammensetzung des Bodens beeinflusst. Informieren Sie sich also immer, welche Art von Mulch für die jeweilige Pflanze benötigt wird.
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  • Berücksichtigen Sie Blütezeit und Blütenfarben im Voraus: Das Schöne an Stauden (und Blumenzwiebeln) ist, dass es je nach Jahreszeit immer eine Pflanze gibt, die ihre bunten Blüten zeigt. Überlegen Sie also, welche Farbtupfer Sie zu jeder Jahreszeit wünschen, und pflanzen Sie die verschiedenen Sorten entsprechend.
  • Denken Sie bei der Planung auch an die Endgröße: Der Versuchung, neu gekaufte Exemplare, die uns klein erscheinen, nebeneinander zu pflanzen, muss widerstanden werden. Man muss Geduld haben, aber nach ein oder zwei Jahren können die Pflanzen, wenn sie gut im Boden verankert sind, sehr viel größer werden, und vielleicht ersticken die stärkeren Pflanzen die anderen, indem sie ihnen Sonne und Nährstoffe entziehen. Halten Sie also die vorgeschriebenen Abstände zwischen den einzelnen Exemplaren derselben Art ein, und wenn Sie die Lücken mit anderen Pflanzen füllen, achten Sie darauf, dass diese während ihrer jährlichen Wachstums- und Blütezeit genügend Licht erhalten. Ein weiterer wichtiger Tipp in diesem Zusammenhang ist, zu wissen, welche Pflanzen lange Triebe bilden, die dann mit dem Gewicht der Blüten zu Boden fallen: Vermeiden Sie dies, indem Sie gleich einen Stock oder ein Rohr in den Boden stecken, um die Wurzeln nicht zu stören, wenn sie am stärksten wachsen, und um eine Stütze bereit zu haben, wenn es nötig wird.

Viel Spaß bei der Gartenarbeit!

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