Zitronenbäume anbauen: die Fehler, die es zu vermeiden gilt, um viele Früchte im Jahr zu ernten

von Aya

21 August 2021

Zitronenbäume anbauen: die Fehler, die es zu vermeiden gilt, um viele Früchte im Jahr zu ernten
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Zitronenpflanzen sind schön anzusehen und liefern wirklich exquisite Früchte, die wir auf viele Arten in der Küche und sogar als Dekoration oder zum Hausputz verwenden können. Es sind kleine Bäume, die man auch in einem Topf anpflanzen kann, und mit der richtigen Umsicht ist es möglich, sie in diversen Breitengraden wachsen zu lassen, obwohl ihr natürliches Habitat Orte mit warmem Klima sind.

Im Allgemein beginnen sie vier Jahre nach der Pflanzung, Früchte zu tragen, und wenn sie ein Alter von 15 Jahren erreichen, beginnt ihre Produktion nachzulassen. Im Durchschnitt können diese Pflanzen jedes Jahr 350 Früchte produzieren, aber einige Arten schaffen in richtigen Kultivierungsbedingungen auch fast doppelt so viel.

Anders als andere früchtetragende Bäume sind Zitronenbäume jedoch remontant und produzieren mehrmals im Jahr Früchte. Was macht man also falsch, wenn sie keine Früchte tragen? Sie könnten zu sehr im Schatten stehen, schlecht gedüngt oder zu früh in zu große Behälter gesetzt worden sein. Findet mehr darüber heraus, wie man Fehler bei der Kultivierung von Zitronenpflanzen macht.

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  • Zitronen reifen nicht und fallen nicht vom Baum: Manchmal kommt es vor, dass die noch kleinen Früchte aufhören zu wachsen und fallen. Das ist normal, es handelt sich um den „Fruchtfall“ und erlaubt es den anderen Früchten, sich besser zu entwickeln. Wenn allerdings die Zahl der kleinen Früchte, die auf diese Weise fallen, hoch oder allumfassend ist, handelt es sich um einen krankhaften und nicht physischen Fruchtfall. Der Grund ist oft Wassermangel oder ein Ungleichgewicht von Nähstoffen (also Fehler bei der Düngung).
  • Der Baum produziert keine Früchte: Diese Pflanzen müssen sich in der Sonne befinden, dürfen aber nicht zu sehr dem Wind ausgesetzt sein. Auch der Boden muss konstant – gerade so – feucht sein, nie nass. Wenn ihr seht, dass der Boden zwischen einem Gießvorgang und dem nächsten zu langsam trocknet, kontrolliert die Drainage des Topfes oder lockert den Boden um die Pflanze herum vorsichtig auf, um ihn leichter zu machen und die Entwässerung zu fördern. Wenn es Zeit ist, sie umzutopfen, sollte man keinen zu weiten Behälter auswählen, sondern jedes Mal nur ein oder zwei Größen hochgehen, denn andernfalls wird das die Pflanze dazu stimulieren, mehr Blätter als Früchte zu produzieren, und es könnte auch beim Gießen zu Schwierigkeiten führen.
  • Düngung: Nach der vegetativen Ruhepause, also nach dem Winter, muss man Fruchtpflanzen düngen, und alle zwei Jahre empfiehlt es sich auch, die Erde mit organischem Dünger anzureichern. Nur wenn man das Herabfallen von Blüten oder von zu vielen Früchten bemerkt, kann man mit speziellen Zitrusdüngern eingreifen, die reicher an Eisen und anderen Mikronährstoffen sind und schnell aufgenommen werden.
  • Mulchen: Bedeckt die Erde um die Pflanze herum in den ersten beiden Jahren mit Stroh oder Rinde, um im Sommer die Feuchtigkeit beizubehalten und im Winter die Wurzeln vor der Kälte zu schützen.
  • Übertreibt nicht mit dem Stutzen: Nichts anderes ist nötig, als tote oder erkrankte Teile zu entfernen und eventuell das Blattwerk ein wenig auszudünnen, wo es zu dicht ist, damit das Sonnenlicht alle Zweige erreicht.
  • Kontrolliert den Zustand der Blätter: Das Auftauchen von Flecken kann auf die Präsenz von Pilzerkrankungen hinweisen. Zudem ist es eine Pflanze, die von Blattläusen und Parasiten angegriffen wird, mit denen man in der Konsequenz fertigwerden muss.
  • Schützt sie vor der Kälte, wenn ihr nicht im mediterranen Raum oder in Regionen mit angemessen warmem Klima lebt: Im Topf kann sie im Winter an helle Orte drinnen gestellt oder auch mit Stoff bedeckt werden.

Habt ihr bereits Zitronen angebaut?

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