Abfalltrennung: Finden Sie heraus, welche die häufigsten Fehler sind, die Sie vermeiden sollten
Das getrennte Sammeln von Abfällen ist wichtig für die Umwelt: Von allen Abfällen, die wir produzieren, besteht ein Teil aus Materialien, die, wenn sie zu Hause richtig entsorgt werden, sinnvoll recycelt und wiederverwendet werden können, wodurch die Belastung des Ökosystems verringert wird.
In vielen Ländern wird diese Praxis schon seit Jahren angewandt, so dass für viele Menschen die Trennung von Abfällen in verschiedene Kategorien und deren Zuordnung zu verschiedenen Sammelbehältern eine Selbstverständlichkeit ist. Für viele Menschen ist das Trennen von Abfällen in verschiedene Kategorien und das Einwerfen in verschiedene Behälter ein automatischer Prozess, aber sie sind sich vielleicht nicht immer bewusst, dass sie dabei Fehler machen, vielleicht sogar unbewusst. Finden Sie heraus, welche Fehler bei der Mülltrennung am häufigsten gemacht werden.
- Nicht auf die Aufschrift auf der Verpackung achten: Laut Gesetz muss auf jeder Verpackung angegeben werden, wie die darin enthaltenen Stoffe zu entsorgen sind. Es lohnt sich also, die Symbole zu erkennen. Manche, die wie Plastik aussehen, sind stattdessen geeignet, um beispielsweise mit Papier entsorgt zu werden. Oder die Verpackung besteht aus verschiedenen Materialien, die getrennt werden müssen - eine zusätzliche Geste, die einen Unterschied macht. So ist beispielsweise nicht jeder Kunststoff recycelbar.
- Wenn Sie sich nicht sicher sind, helfen Sie sich mit Apps. Es gibt einige wenige Apps, die auf der ganzen Welt genutzt werden und Informationen über Millionen von Produkten enthalten. Eine solche App ist die Junker-App.
- Alle Lebensmittelbehälter müssen gewaschen werden: Gläser oder Flaschen, Plastikboxen oder Tetrapacks, alles muss vor dem Wegwerfen gründlich ausgespült werden, denn der daran haftende Schmutz erschwert das Recycling der Materialien.
- Was macht man mit Pizzakartons? Was ist mit schmutzigen Papiertaschentüchern? Alle Papiere (oder Pappen), die fettig geworden sind oder Lebensmittelrückstände aufweisen, gehören in den Nassbehälter.
- Entfernen Sie die Klebeetiketten von den Gläsern. Werfen Sie sie nicht mit den Deckeln weg - sie sind in der Regel aus Metall oder Kunststoff und sollten in den entsprechenden Behältern entsorgt werden.
- Keramikgeschirr, zerbrochene Spiegel, zerbrochene Terrakotta-Töpfe - diese gehören nicht ins Glas, sondern in die unsortierte Müllsammlung.
- Für die Tüten, in die wir Obst und Gemüse im Supermarkt einpacken: Sie sind in den meisten Fällen aus kompostierbarem Material, aber man muss immer erst das Preisschild abziehen, das mit Klebstoff überzogen ist.
- Auch wenn die Verpackung eines Produkts aus biologisch abbaubarem Material besteht, kann es dennoch klebrige Plastiklaschen mit Klebstoff enthalten (z. B. Taschentücher). Dieser Teil ist nicht abbaubar und muss abgezogen werden.
- Quittungen: Sie werden in den meisten Fällen auf Thermopapier gedruckt, das nicht wie normales Papier recycelt wird. Sie müssen als unsortierter Siedlungsabfall entsorgt werden.
- Lesen Sie sorgfältig die in Ihrem Wohngebiet geltenden Vorschriften für Materialien wie Alufolie oder sogar Tetrapak, die nie in den Restmüll, sondern oft in die Papier- oder Kunststoffsammlung gehören.
- Denken Sie daran, die Säcke in den Behältern so weit wie möglich zu füllen, denn auch diese verschmutzen, so dass Sie nicht zu viele verwenden. Wenn Sie alles ausspülen und Papier, von dem sich die Essensreste nicht mehr entfernen lassen, in die Biotonne geben, entstehen nur unangenehme Gerüche. Sie können Abhilfe schaffen, indem Sie trockenen Kaffeesatz oder sogar ein wenig Natron darauf streuen und erst dann, wenn es zu heiß wird, öfter wegwerfen.
Wenn wir uns alle bemühen, kleine, aber entscheidende Fehler wie diese zu vermeiden, werden wir ein System schaffen, das der Umwelt und damit uns selbst hilft und gut funktioniert.