Hibiskus: Erfahren Sie, wie Sie eine der schönsten Blumen des Sommers pflegen
Der aus Asien stammende, aber weltweit verbreitete Hibiskus, zu dem auch tropische Inseln wie Tahiti gehören, ist eine der bekanntesten und beliebtesten Pflanzen, insbesondere wegen seiner auffälligen Blüten, die im späten Frühjahr und den ganzen Sommer über blühen.
Es handelt sich um eine sommergrüne Pflanze, die daher im Herbst ihre Blätter abwirft und in Gegenden mit strengen Wintern im Haus gezogen werden sollte, obwohl es einige Sorten gibt, wie Hibiscus moscheutos mit seinen riesigen Blüten oder Hibiscus syriacus, die viel rustikaler sind und in vielen Teilen der Welt in Gärten gehalten werden können. Je nach Sorte sind die Farben der Blüten schier endlos, und meist hat der Schlund einen anderen Farbton als die Blütenblätter. Einige haben auch gefüllte oder gestreifte Blüten, was sie noch unverwechselbarer macht.
Standort und Klima: Der Hibiskus liebt die Sonne und bevorzugt immer Wärme. Stellen Sie sie also an einen Ort, an dem sie mehrere Stunden am Tag direkte Sonne abbekommt, und sie wird Sie mit schönen, langlebigen Blüten belohnen. Die widerstandsfähigeren Arten können auch strenge Winter überstehen, obwohl die Zweige fast immer vollständig vertrocknen und neue Triebe erst im späten Frühjahr erscheinen werden. Wenn Sie sie auch im Sommer drinnen halten müssen, achten Sie darauf, dass sie an einem luftigen Ort stehen und die Temperatur nicht über 25° steigt.
Gießen: Sobald die Hibiskuspflanzen gepflanzt sind (am Ende des Winters oder im Herbst), sollten sie regelmäßig, aber nicht zu dicht, gegossen werden. Sie ist eine Pflanze, die keine Staunässe verträgt. Auch während der Blütezeit sollte regelmäßig gegossen werden, wobei darauf zu achten ist, dass die Pflanze keine zu langen Trockenperioden durchmacht (niemals mehr als zwei Wochen ohne Kontrolle der Pflanze und der Bodenfeuchtigkeit verstreichen lassen).
Boden: Sie können Hibiskus in fast jeder Art von Boden anbauen, solange er gut abfließt. Sie bevorzugen jedoch frische Böden mit einem mittleren Humusgehalt.
Sie werden häufig in Töpfen gezogen, damit sie im Haus oder im Gewächshaus überwintern können. In diesem Fall müssen sie je nach Wachstumsgeschwindigkeit etwa alle 2 bis 4 Jahre umgetopft werden.
Viel Spaß bei der Gartenarbeit!
