Oleander: Tipps für die Dekoration Ihres Gartens mit einer der schönsten Sommerpflanzen
Zu den blühenden Sträuchern, die in den heißen Sommermonaten die Blicke auf sich ziehen, gehört zweifellos der Oleander: eine mediterrane und ziemlich robuste Pflanze, die häufig bei der Gestaltung von Stadtlandschaften und sogar an Autobahnen verwendet wird, aber auch in jedem Garten eine gute Figur macht.
Es gibt mehrere Sorten, von denen einige noch kälteresistenter sind, aber alle sind sonnenliebend und wachsen zu großen Sträuchern mit dunkelgrünen Blättern heran, die mit einfachen, gefüllten oder gefüllten Blüten bedeckt sind, die manchmal duften und je nach Sorte von weiß über rosa bis rot oder gelb reichen können. Lesen Sie weiter, um nützliche Tipps zu erhalten, wie Sie sie anbauen können.
Standort und Temperatur: Oleander mag volle Sonne, verträgt aber auch leichten Schatten. Wenn die Pflanze jedoch nicht genügend Stunden direktes Sonnenlicht erhält, wird sie weit weniger Blüten bilden. Einige Sorten vertragen Temperaturen bis zu -4°, aber wenn Sie in Gegenden mit strengen Wintern leben, ist es besser, die Pflanzen in großen Töpfen an einem sonnigen, geschützten Ort zu pflanzen.
Boden: Der Boden sollte sehr locker sein, um Staunässe zu vermeiden, obwohl die Pflanze keine besonderen Ansprüche an das Substrat stellt. Heben Sie beim Pflanzen (am besten im späten Frühjahr) ein sehr tiefes Loch aus, das größer ist als der Wurzelballen im Topf, und bearbeiten Sie den Boden gut, wobei Sie auch Humus hinzufügen. Halten Sie die Pflanze unter Wasser, bevor Sie sie in das Loch setzen, befreien Sie die Wurzeln ein wenig von der Erde in der Topfmischung und pflanzen Sie die verschiedenen Exemplare in einem Abstand von mindestens einem Meter.
Gießen: In den ersten Monaten oder im ersten Jahr nach der Pflanzung müssen die Pflanzen gepflegt werden, danach sind sie weitgehend autark. An kälteren Standorten brauchen sie im Frühjahr und Herbst kaum gegossen zu werden, an warmen Standorten muss man den Zustand der Pflanze etwas häufiger überwachen. Wenn der Oleander nicht genügend Wasser erhält, wächst er langsamer und blüht weniger. Nur in schweren Fällen trocknen die Blätter und Stängel aus. In Trockenperioden braucht sie durchschnittlich alle 15 Tage reichlich Wasser.
Beschneiden: Oleander ist eine giftige, aber nicht gefährliche Pflanze, da weder Mensch noch Tier durch seinen Duft oder Geschmack zum Verzehr verleitet werden können. Lediglich beim Beschneiden ist es ratsam, Handschuhe zu tragen, um nicht mit dem Latex der abgeschnittenen Triebe und Blätter in Berührung zu kommen. Unsere Haut nimmt es nicht auf, aber wenn wir uns dann die Augen reiben oder den Mund berühren, kann es Probleme verursachen.
Es ist möglich, die Pflanze einmal im Jahr am Ende der Blütezeit zu beschneiden, sogar recht drastisch. Ansonsten genügt es, die getrockneten Blüten zu entfernen.
Sie sieht großartig aus in Kombination mit Bougainvillea und Plumbago - alles perfekte Pflanzen, um Hauszäune (besonders an der Küste und in warmen Gegenden) anstelle von Hecken zu schmücken. Würden Sie sie gerne in Ihrem Garten haben?