Lehmboden im Garten? Erfahren Sie, welche Pflanzen Sie am besten wählen und wie Sie sie pflegen

Generell benötigen Pflanzen gut durchlässige Böden, solche, in denen keine Staunässe auftritt und die Wurzeln schädigt. Es gibt jedoch eine Reihe von Pflanzen, Sträuchern und Bäumen, die mit der nötigen Pflege auch in diesem Bodentyp gut wachsen können.

Ein lehmiger Boden hat eine Struktur, die aus sehr dünnem Material besteht, das zur Verdichtung neigt, so dass er Wasser und Luft nicht leicht durchlässt. Aus diesem Grund wird er als "schwer" und schlecht entwässernd definiert. Dadurch entstehen Bereiche, in denen das Wasser lange Zeit stagniert, bevor es durch die anderen Schichten sickert, was das Wachstum von Pflanzen verlangsamt oder ihre Wurzeln verfaulen lässt.

Außerdem sind die Böden anstrengender zu graben und zu bearbeiten, im Sommer können sie sehr hart und im Winter schlammig werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie für alle Pflanzen unwirtlich sind. Mit der Zeit können sie verbessert werden, vor allem, wenn Sie tief graben und das Substrat auflockern, indem Sie gröberes organisches Material (Kompost, Laubmulch, grobkörnigen Kies/Sand oder kompostierte Rinde) untermischen (letzteres sollte man nicht übertreiben). Hier sind einige der Pflanzen, die in dieser Art von Boden gut wachsen können

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• Hortensien: Sie lieben Wasser und ein lehmiger Boden hilft ihnen, "kühler" zu bleiben. Sie sollten im Halbschatten stehen und können Blütenstände und auch Blätter in verschiedenen Formen und Farben haben, je nachdem, aus welcher Familie sie stammen.
• Buddleia: Sie produzieren von Frühjahr bis Sommer rispige Blüten und gehören zu den bienen- und blütenfreundlichsten Pflanzen. Es gibt verschiedene Sorten und in den meisten Fällen sind sie super winterhart und langlebig.
• Quitte: Wenn Sie Pflanzen mögen, die Beeren produzieren, ist dieser Strauch für Sie. Sie kann laubabwerfend oder immergrün sein, und sie wird mit Blüten und dann mit roten Früchten bedeckt, die sie für eine wirklich lange Zeit reichlich schmücken.

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Unter den kleinen Bodendecker-Pflanzen, stattdessen, könnten Sie wählen:

• Bergenie: sehr winterhart und für halbschattige Standorte geeignet, bringt sie große grüne Blätter und dann wirklich schöne Blütenstände hervor, die bei einigen begehrteren Sorten in Form und Farbe stark variieren können.
• Persicaria: Dies ist eine Gattung, die mehrere Arten umfasst, die sich alle sehr großzügig selbständig vermehren und schnell die Teile des Gartens bedecken, in denen sie gepflanzt werden. Auch als Polygonum bekannt, gibt es für diese Bodendeckerpflanze, die immer schöne Blüten und Blätter hat, eine Fülle von Möglichkeiten.
• Vinca: auch bekannt als Immergrün, sowohl die V. Major und V. Minor sind Pflanzen, die den Boden bedecken oder Wände erklimmen können. Sie sind daher schön in Blumenbeeten, hängend an Töpfen oder Wänden und entlang von Zäunen. Wir finden sie auch im Unterholz, und es gibt sie auch mit weißen oder rosa Blüten.

Unter den Bäumen können Sie also einen Ahorn (insbesondere acer japonicum oder palmatum), eine elegante Birke, einen zauberhaften Weißdorn oder einen blonden Goldregen mit zeitlosem Charme wählen.

Viel Spaß beim Gärtnern!