Die häufigsten gesundheitsschädlichen Gewohnheiten im Haushalt
Die Hausarbeiten nehmen einen guten Teil unserer Zeit in Anspruch: Wir alle sind mehr oder weniger oft gezwungen, die verschiedenen Räume des Hauses aufzuräumen und zu reinigen, um die Hygiene zu gewährleisten. Aber auch die nicht ganz korrekte Pflege unserer Häuser kann einige Nachteile für unsere Gesundheit haben.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der häufigsten Angewohnheiten, die korrigiert werden sollten, um unser Zuhause mit ein paar nützlichen Tipps gesünder zu machen.
1. Den Staubsauger (fast) nie benutzen
Manchmal ist das Wegfegen des größten Schmutzes alles, wozu wir Zeit haben, und den Staubsauger herauszuholen, behagt uns wirklich nicht. Aber mindestens einmal in der Woche sollten wir jeden Raum richtig reinigen, indem wir den Schmutz absaugen, anstatt ihn nur herumzuschieben, wie es mit dem normalen Besen geschieht.
2. Sämtliche Spuren von Feuchtigkeit entfernen
Es stimmt, dass eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu Schimmelbildung führt und die Umgebung ungesund macht, aber auch das ständige Einatmen von zu trockener Luft ist schlecht für die Gesundheit. Daher ist es manchmal notwendig, die Verwendung von Luftentfeuchtern einzuschränken oder Maßnahmen zu ergreifen, um für die richtige Luftfeuchtigkeit zu sorgen (die zwischen 30 % und 50 % liegt und niemals 55 % überschreiten darf).
3. Verwenden Sie beim Waschen von Sanitärkeramik keine Gummihandschuhe
Waschbecken und noch mehr Toiletten erfordern den Einsatz von ziemlich starken Chemikalien, um Schmutz zu entfernen und eine ordnungsgemäße Hygiene zu gewährleisten. Daher sollten Sie sie immer mit Gummihandschuhen benutzen, um die Haut Ihrer Hände zu schützen, und außerdem den Raum während der Reinigung gut lüften oder zumindest eine Maske tragen, um das Einatmen der schädlichen Dämpfe zu vermeiden.
4. Hohe Bäume, die zu nahe am Haus stehen
Es ist keine Gewohnheit, sondern eher ein Tipp, den man im Hinterkopf behalten sollte: Das Vorhandensein von Bäumen im Garten ist zu fördern, aber wenn sie zu nahe am Gebäude stehen, schaffen sie eine Reihe von Problemen.
Sie filtern das Sonnenlicht und fördern Dunkelheit und Feuchtigkeit, sie lassen Blätter oder Nadeln auf Dächer und Balkone fallen, wo sie sich ansammeln und den Abfluss von Regenwasser behindern können, und bei heftigen Stürmen können die Äste (oder die Bäume selbst) gefährlich werden.
5. Die Fenster immer geschlossen halten oder die Vorhänge nicht ausreichend öffnen
Das Lüften der Räume ist grundlegend und sollte jeden Tag mindestens eine halbe Stunde morgens und abends erfolgen. Die Vorhänge ständig zugezogen zu halten, bedeutet auch, das Eindringen von Sonnenstrahlen ins Haus zu verhindern, die das Auftreten von Schimmel und Pilzen bekämpfen helfen. Befinden sich auch Pflanzen im Raum, so ist unbedingt darauf zu achten, dass diese täglich die richtige Menge an natürlichem Licht erhalten.
6. Die Teppiche häufig waschen
Es stimmt, dass Teppiche große Mengen an Schmutz aufnehmen, aber auch zu häufiges Waschen kann die Abnutzung des Teppichs selbst beschleunigen, vor allem, wenn er aus Materialien besteht, die nicht gerade von höchster Qualität sind, und dann ist es oft nicht möglich, ihn ganz schnell zu trocknen, mit allen Folgen, die ein feuchter Stoff für die Hygiene im Haus haben kann.
7. Die Waschmaschinentür nach dem Waschen nicht offen stehen lassen
Nach jedem Waschgang sollte die Tür mindestens eine Stunde (oder länger) geöffnet bleiben, damit das im Korb oder in den Dichtungen verbliebene Wasser trocknen kann. Dies verhindert Schimmel und unangenehme Gerüche.
8. Wasserstoffperoxid nicht im Dunkeln lagern
Wasserstoffperoxid, das auch in vielen Hausarbeiten nützlich ist, kann sich bei Sonneneinstrahlung zersetzen und muss von Wärmequellen ferngehalten werden. Denken Sie also immer daran, sie in geschlossenen Schränken aufzubewahren.
9. Zu viele Ziergegenstände haben
Je mehr Gegenstände wir auf Regalen, Fächern und Ablagen verstreut haben, desto mehr Zeit werden wir für das Abstauben und Reinigen jedes Raumes benötigen. Besser ist es, alle Sammlerstücke in geschlossenen Möbeln (vielleicht aus Glas) geschützt aufzubewahren oder zumindest in Körben oder anderen Lösungen zu gruppieren, die es ermöglichen, sie schnell in Gruppen zu bewegen, wenn wir aufräumen müssen.
